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Die Düsseldorfer Genremalerei in der Kaiserzeit (1871-1918)

dc.contributor.advisorKanz, Roland
dc.contributor.authorvan Hasselt, Bianca
dc.date.accessioned2023-03-31T07:16:40Z
dc.date.available2023-03-31T07:16:40Z
dc.date.issued31.03.2023
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/10757
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit setzt sich mit der motivischen Entwicklung der Genremalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Zeit zwischen 1871 und 1918 auseinander. Obwohl sich die ersten Autoren wie Wolfgang Müller von Königswinter und Friedrich Schaarschmidt bereits zur Entstehungszeit mit den Entwicklungen und Geschehnissen an der rheinischen Kunstakademie auseinandersetzen, wandten sie sich in ihren Auseinandersetzungen hauptsächlich den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhundert zu. Diese Fokussierung auf die erste Jahrhunderthälfte prägte lange Zeit die Forschung zur Düsseldorfer Malerschule, sodass eine Aufarbeitung der Genremalerei am Jahrhundertende bis heute ein Desiderat bildet, dem sich diese Arbeit widmet.
Für eine genauere Einordnung wird zunächst die spezielle Situation der Genremaler im Düsseldorfer Umfeld betrachtet. Obwohl sich bereits seit den 1830er Jahren Künstler im akademischen Umfeld in ihren Werken alltäglichen Szenen widmeten, dauerte es bis 1874 bis die Genremalerei an der Institution mit einer offiziellen Klasse anerkannt wurde – ein Zeitpunkt, zu dem dies an anderen deutschen Akademien längst erfolgt war.
Anhand des Schaffens der beiden Lehrpersonen Wilhelm Sohn (1830–1899) und Claus Meyer (1856–1919), die in der betrachteten Zeitspanne nacheinander die Professur für Genremalerei an der Düsseldorfer Institution innehatten, sowie ihres künstlerischen Habitus’ wird aufgezeigt, welche Motive an der Akademie präsent und mit welchen künstlerischen Ansätzen die Schüler folglich konfrontiert waren. Auf dieser Grundlage wird anhand exemplarischer Gemälde der an der Akademie ausgebildeten Künstler ein Überblick über die zu jener Zeit dargestellten und verbreiteten Motive gegeben. Neben klassischen Genrethemen wie der Bauern- oder Küstenszenen, die sich in Düsseldorf bereits seit Jahrzehnten einer großen Beliebtheit beim Publikum erfreuten, werden auch neue Themen, wie Szenen aus dem städtischen Milieu, auf ihre Verbreitung und ihr Entwicklungspotential hin untersucht. Anhand einer historischen Einordnung ist es möglich, die Weiterentwicklung genauso wie die Stagnation einiger Motivgruppen zu beobachten und damit das Schaffen der Düsseldorfer Künstler in das Kunstgeschehen ihrer Zeit einzubetten.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectKunst
dc.subjectMalerei
dc.subjectFotografie
dc.subjectDüsseldorf
dc.subjectDüsseldorfer Malerschule
dc.subjectGenre
dc.subjectGenremalerei
dc.subjectKunstakademie
dc.subject19. Jahrhundert
dc.subject20. Jahrhundert
dc.subjectKaiserzeit
dc.subjectAlltag
dc.subjectWilhelm Sohn
dc.subjectClaus Meyer
dc.subjectHans Dahl
dc.subject.ddc750 Malerei
dc.titleDie Düsseldorfer Genremalerei in der Kaiserzeit (1871-1918)
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-70448
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameWiesen
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7044
ulbbnediss.date.accepted30.04.2019
ulbbnediss.institutePhilosophische Fakultät : Kunsthistorisches Institut (KHI)
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeMai, Ekkehard
ulbbnediss.contributor.gnd1285456521


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