Schmitt, Lena Maria: Der Effekt von thymic stromal lymphopoietin auf die Atherogenese in Apolipoprotein E-defizienten Mäusen. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71551
@phdthesis{handle:20.500.11811/10944,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71551,
author = {{Lena Maria Schmitt}},
title = {Der Effekt von thymic stromal lymphopoietin auf die Atherogenese in Apolipoprotein E-defizienten Mäusen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2023,
month = jul,

note = {Bei der Atherosklerose und ihren Folgeerkrankungen handelt es sich um weltweit sowohl für das Individuum als auch für die Gesamtgesellschaft relevante, potenziell tödliche Erkrankungen. Da es sich bei der Atherosklerose um eine immunologische, chronisch entzündliche Erkrankung handelt, stehen auch potenzielle immunmodulatorische Behandlungsansätze zur Verfügung. Ziel dieser Arbeit war es, die möglicherweise protektive Wirkung einer immunmodulierenden Behandlung mit dem Zytokin Thymic stromal lymphopoietin (TSLP) auf die Atherogenese zu untersuchen. Hierfür wurden in verschiedenen tierexperimentellen Versuchsaufbauten ApoE-defiziente und TSLPR/ApoE-defiziente männliche Mäuse verschiedener Altersstufen einer intraperitonealen Behandlung mit TSLP oder mit Placebo unterzogen. Anschließend erfolgten Untersuchungen hinsichtlich der Ausbildung atherosklerotischer Läsionen, der Infiltration von Monozyten und Makrophagen in die Plaques, sowie zur Verteilung von Immunzellen im peripheren Blut. Die Ergebnisse dieser Arbeit implizieren eine protektive Wirksamkeit von TSLP, wenn es vor der Entstehung atherosklerotischer Läsionen zur Anwendung kommt. Ein alternativer Wirkmechanismus von TSLP abseits des TSLP/TSLPR-Signalwegs konnte weitestgehend ausgeschlossen werden. Auch wenn die genauen Mechanismen der atheroprotektiven Wirkung von TSLP aktuell noch nicht vollständig verstanden sind, stellt der in dieser Arbeit untersuchte Behandlungsansatz perspektivisch somit eine Möglichkeit zur primären Prävention der Atherosklerose dar.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/10944}
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