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Neue Definition der linksatrialen Fibrose: Vergleich zwischen Kardio LGE-MRT und 3D elektroanatomischem Mapping

dc.contributor.advisorStöckigt, Florian
dc.contributor.authorMohsen, Yazan
dc.date.accessioned2023-09-19T08:45:45Z
dc.date.available2023-09-19T08:45:45Z
dc.date.issued19.09.2023
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11050
dc.description.abstractHintergrund: Die fibrotische atriale Kardiomyopathie spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses der Ablation bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF). Zwei Hauptmethoden werden zur Bewertung der Fibrose eingesetzt: Voltage-basierte Hochdichte (HD) elektroanatomisches Mapping (EAM) und Late-Enhancement Gadolinium-MRI (LGE-MRI). Die Vergleichbarkeit beider Methoden zur Detektion von Fibrose wurde noch nicht systematisch untersucht.
Methoden: LGE-MRIs des linken Vorhofs (LA) wurden bei 21 Patienten durchgeführt. Die LA-Fibrose wurde mit einer speziell entwickelten Software bewertet, die ein 3D-Modell des LA erstellt. HD-elektroanatomische Maps wurden für jeden Patienten aufgezeichnet. Nach der Verarbeitung der Maps und der MRI-Modelle durch Ausschluss der Mitralklappe, der Lungenvenen und des linken Vorhofohrs wurden die LGE-Bereiche gemessen und mit den Niedervoltagebereichen (Low-voltage-areas LVA) in den HD-Maps unter Verwendung von drei verschiedenen Voltagegrenzen von 0,5mV, 0,7mV und 1,0mV verglichen.
Ergebnisse: Die Analyse zeigte signifikante Unterschiede zwischen EAM und LGE-MRI bei der Bewertung von LA-Fibrose bei 0,5mV (für vordere und hintere Wände) und 1,0mV Grenzwerten (für vordere und hintere Wand und Septum). Es wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen EAM und LGE-MRI festgestellt, wenn ein Grenzwert von 0,7mV für alle untersuchten Bereiche verwendet wurde.
Fazit: Eine Voltagegrenze von 0,7mV lieferte die beste Korrelation zwischen EAM und LGE-MRI zur Detektion von Fibrose im linken Vorhof. Dies unterstützt die Annahme, dass ein Grenzwert von 0,5mV die Fibrose unterschätzen könnte, da Bereiche mit lokalen Signalstärken zwischen 0,6 und 0,8mV ebenfalls LGE im MRI zeigen könnten. Weitere Forschungen sind erforderlich, um die ideale Voltagegrenze für die Detektion von Fibrose im linken Vorhof zu bestimmen..
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectVorhofflimmern
dc.subjectLGE-MRT
dc.subjectelektroanatomisches Mapping
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleNeue Definition der linksatrialen Fibrose: Vergleich zwischen Kardio LGE-MRT und 3D elektroanatomischem Mapping
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.48565/bonndoc-136
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72313
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7231
ulbbnediss.date.accepted07.09.2023
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Medizinische Klinik und Poliklinik II - Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeRöll, Wilhelm
ulbbnediss.contributor.orcidhttps://orcid.org/0009-0002-3932-2106


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