Schepers, Paul Heinrich Felix Ferdinand Alexander: Evaluation eines modularen Tumor- und Revisionssystems vom Typ proximaler Femurersatz als „Salvage Procedure” in der Revisionsendoprothetik. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72886
@phdthesis{handle:20.500.11811/11126,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72886,
author = {{Paul Heinrich Felix Ferdinand Alexander Schepers}},
title = {Evaluation eines modularen Tumor- und Revisionssystems vom Typ proximaler Femurersatz als „Salvage Procedure” in der Revisionsendoprothetik},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2023,
month = nov,

note = {In dieser retrospektiven Studie wurden im Zeitraum von 2004-2015 insgesamt 25 Patienten nachuntersucht, die aufgrund des Versagens einer primär implantierten bzw. mehrfach gewechselten Hüftgelenks- bzw. Kniegelenksprothese revidiert werden mussten und mit einem MUTARSÆ-System vom Typ proximaler, distaler oder totaler Femurersatz versorgt wurden. Im kurz- bis mittelfristigen Verlauf zeigte sich eine Komplikationsrate von 24 Prozent, wobei davon drei Patienten einen Reinfekt, zwei Patienten periprothetische Frakturen und ein Patient eine Traktuslücke aufwiesen. Vier dieser Patienten konnten erfolgreich revidiert werden. Einem der Patienten musste die Prothese ersatzlos entfernt werden und ein Patient suizidierte sich im Rahmen einer depressiven Episode nach mehrfachen Reinfektionen. Insgesamt haben wir im beobachteten Zeitraum keine radiologischen Lockerungszeichen feststellen können. Der Harris Hip Score stieg um durchschnittlich 53 Punkte (28 auf 81) und liefert somit ein für dieses Patientenkollektiv sehr gutes Ergebnis. Schlussfolgernd ist zu sagen, dass das modulare Tumor- und Revisionssystem MUTARSÆ, bedingt durch seine Modularität, eine sehr gute Möglichkeit der intraoperativen Defektadaption bietet und den internistisch deutlich vorerkrankten Patienten, den Vorteil unmittelbar postoperativ voll zu belasten und dabei die untere Extremität zu erhalten.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11126}
}

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