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Evaluation der Potentiale von eHealth Anwendungen im Rahmen der sektorenübergreifenden Versorgung von Patienten mit einer onkologischen Erkrankung

dc.contributor.advisorBrossart, Peter
dc.contributor.authorHecker, Katharina Christa
dc.date.accessioned2024-04-02T13:57:21Z
dc.date.available2024-04-02T13:57:21Z
dc.date.issued02.04.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11464
dc.description.abstractDie weltweite Verbreitung des Internets hat in den letzten Jahren rapide zugenommen. Mit diesem Wachstum haben die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) an Bedeutung gewonnen. Sie verändern nicht nur das tägliche Leben, sondern auch die Interaktion zwischen Patient und Arzt. Diese Studie untersucht die Einstellung von Krebspatienten zu elektronischen Gesundheitsdiensten und die möglichen Auswirkungen von COVID-19 auf deren Nutzung.
Die Studie war eine multizentrische Studie, die an den Universitätskliniken Bonn und Aachen durchgeführt wurde. Die Patienten wurden gebeten, einen strukturierten Fragebogen in der Zeit zwischen September 2019 und Februar 2021 zu beantworten. Insgesamt haben 280 Patienten den Fragebogen ausgefüllt, davon waren 48 % weiblich und 52 % männlich. Männer haben eine etwas positivere Einstellung gegenüber dem Gesamtpotenzial der elektronischen Gesundheitsdienste als Frauen, was sich in einem signifikanten Einfluss auf den Erhalt medizinischer Informationen per E-Mail zeigte. Hämatologisch-onkologische Patienten mit höherem Bildungsniveau gaben eine signifikant höhere Bereitschaft an, persönliche Gesundheitsinformationen an ihren Arzt und ihre Krankenkasse zu senden. Eine Häufigkeit der ärztlichen Konsultation von mehr als fünfmal im vergangenen Jahr hat einen signifikant positiven Einfluss auf die Nutzung der Online-Kommunikation, die Online-Videokonsultation und die Behandlungsqualität. Jüngere Patienten haben mehr Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit als ältere Patienten.
Die Studie zeigt, dass das Potenzial von eHealth bei hämatologisch-onkologischen Patienten hoch ist. Weitere eHealth-Technologien und insbesondere telemedizinisch unterstützte Versorgungsprozesse sollten eingeführt werden, um die Interaktion zwischen Patient und Arzt und die sektorübergreifende Versorgung zu verbessern. Die COVID-19-Pandemie führte zu einer schnellen Einführung und Beschleunigung neuer Strukturen und Routinen für Ärzte, Krankenhäuser und Patienten. Diese neuen Abläufe sollten genutzt werden, um die Digitalisierung in der hämatologischen und onkologischen Telemedizin voranzutreiben.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjecteHealth
dc.subjectCOVID-19
dc.subjectOnkologie
dc.subjectKrebs
dc.subjectTelemedizin
dc.subjectInformations- und Kommunikationstechnologien
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluation der Potentiale von eHealth Anwendungen im Rahmen der sektorenübergreifenden Versorgung von Patienten mit einer onkologischen Erkrankung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-75651
dc.relation.doihttps://doi.org/10.1371/journal.pone.0280723
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7565
ulbbnediss.date.accepted22.03.2024
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeJonas, Stephan


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