A theory of migration as a response to relative deprivation

Abstract

We model migration as a response to relative deprivation. We present a specific configuration of incomes in which the process of migration in response to relative deprivation reaches a steady state. However, for the general configuration of incomes we show that it is impossible to prove the existence of a steady state. We study the social welfare implications of the two cases and show that if individuals are left to pursue their betterment, the resulting state falls short of the best social outcome. We present several implications of the model including federalism and the demand for secession.

Wir modellieren Migration als eine Reaktion auf relative Verarmung. Wir stellen eine spezifische Einkommenskonfiguration vor, in der der Migrationsprozess in Reaktion auf relative Verarmung ein konstantes Gleichgewicht erreicht. Für die allgemeine Einkommenskonfiguration zeigen wir jedoch, dass es unmöglich ist, die Existenz eines konstanten Gleichgewichts nachzuweisen. Wir untersuchen die Wohlfahrtsimplikationen der beiden Fälle und zeigen, dass, wenn es den Individuen überlassen bleibt, die Verbesserung ihrer Lebensumstände herbeizuführen, das Resultat hinter dem besten sozialen Ergebnis zurückbleibt. Wir stellen verschiedene Implikationen des Modells vor, einschließlich des Föderalismus und der Sezessionsforderung.