On a variation in the economic performance of migrants by their home country's wage

Abstract

While the economic performance of migrants in the receiving country undoubtedly depends on qualifications, it is also affected by inclinations. Given the probability of return migration, we establish a behavioral link between the incentive of migrants to save in their country of destination and the prevailing wage rate in their home country. We show that migrants coming from a low-wage country optimally save more than migrants from a high-wage country. We allude to policy and research implications suggested by this savings behavior.

Das ökonomische Abschneiden von Migranten im Gastland hängt zweifelsfrei von deren Qualifikationen ab. Gleichzeitig wird es auch von deren Neigungen beeinflußt. Bei einer gegebenen Wahrscheinlichkeit der Rückkehr von Migranten, wird in diesem Beitrag ein Verhaltenszusammenhang zwischen den Anreizen der Migranten zum Sparen im Gastland und dem in ihrem Ursprungsland vorherrschenden Lohnsatz nachgewiesen. Es wird gezeigt, dass Migranten, die aus einem Niedriglohnland kommen, unter optimalen Bedingungen mehr sparen als Migranten aus einem Hochlohnland. Der Beitrag zeigt Politik- und Forschungsfolgerungen auf, die sich aus diesem Sparverhalten ergeben.