Wagner, Christian Jens: Numerische Untersuchung zur ossären Belastung bei nervnaher Implantation verschiedener Kurzimplantatsysteme : Eine Finite-Elemente-Analyse. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79016
@phdthesis{handle:20.500.11811/12404,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79016,
doi: https://doi.org/10.48565/bonndoc-395,
author = {{Christian Jens Wagner}},
title = {Numerische Untersuchung zur ossären Belastung bei nervnaher Implantation verschiedener Kurzimplantatsysteme : Eine Finite-Elemente-Analyse},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = sep,

note = {Obwohl die Verwendung von kurzen Implantaten bei Patienten mit atrophischen Alveolarkämmen immer häufiger wird, ist ihr Einsatz noch recht begrenzt. Dies ist auf den Mangel an Daten zum Langzeitüberleben im Vergleich zu Implantaten in Standardlänge zurückzuführen.
Ziel dieser Studie war es, die Belastung des Knochens und des Implantatsystems bei unterschiedlichen Suprastrukturen zu bestimmen.
Es wurden drei Arten von prothetischen Versorgungen auf kurzen Implantaten auf der Grundlage von CT-Daten erstellt. Weiterhin wurden zwei kurze Implantate mit unterschiedlichen Makrogeometrien verwendet. Die Implantate wurden in idealisierte posteriore Unterkiefersegmente inseriert und anschließend mit einer Krone, einer Doppelkrone und einer Brücke versorgt. Die Analyse wurde unter einer Belastung von 300 N durchgeführt, die entweder auf einen mesialen und einen distalen Punkt aufgeteilt wurde oder als Punktbelastung auf das Zwischenglied/die mesiale Krone einwirkte.
Das unterschiedliche Design der Implantatsysteme hatte einen deutlichen Einfluss auf die Spannungen im kortikalen Knochen, im Implantatsystem und auch auf die Verschiebung der Suprastruktur. Im Vergleich zu Implantaten mit Standardlänge wurden höhere Spannungen beobachtet, die zu einem frühzeitigen Versagen des Implantats während der Einheilphase oder zu einer späten zervikalen Knochenresorption führen können. Präzise Indikationen sind für kurze Implantate unerlässlich, um das Versagen kurzer Implantate zu vermeiden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/12404}
}

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