Jahns, Franziska: Komplikationen zentralvenöser Katheter und deren Management bei Kurzdarmpatientlnnen unter heimparenteraler Ernährung. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79194
@phdthesis{handle:20.500.11811/12441,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79194,
author = {{Franziska Jahns}},
title = {Komplikationen zentralvenöser Katheter und deren Management bei Kurzdarmpatientlnnen unter heimparenteraler Ernährung},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = oct,

note = {PatientInnen mit Kurzdarmsyndrom/chronischem Darmversagen sind wegen unzureichender intestinaler Resorptionskapazität von parenteraler Ernährung abhängig. Verabreicht wird diese über implantierte zentralvenöse Dauerkatheter. Komplikationen der zentralvenösen Katheter (z.B. Infektionen, Okklusionen, etc.) gehen mit einer hohen Mortalität der PatientInnen einher, häufig ist ein operativer Katheterersatz unumgänglich. Mit jedem chirurgischen Katheterwechsel verschlechtert sich der zentrale Venenstatus der PatientInnen, bis es im schlimmsten Fall nicht mehr gelingt, einen zentralvenösen Katheter zu implantieren. Um die Anzahl der Katheterwechsel zu minimieren, wurden im Rahmen dieser Studie verschiedene zentralvenöse Dauerkathetertypen bezüglich ihrer spezifischen Verweildauern und Komplikationsraten verglichen. Beobachtet wurden Portkatheter sowie zwei verschiedene subkutan getunnelte Broviac-Katheter.
Bei Portkathetern traten signifikant häufiger katheterassoziierte Infektionen mit häufig septischen Verläufen auf, bei den Broviac-Kathetern kam es am häufigsten zu Okklusionen des Katheterlumens. Es wurde ein neuartiges interventionelles Verfahren zur Rekanalisierung okkludierter Broviac-Katheter untersucht. Dieses ermöglicht die nicht-operative komplikationsarme Wiedereröffnung des Lumens, sodass ein chirurgischer Katheterersatz vermieden werden kann. In der statistischen Analyse konnte durch dieses Verfahren eine signifikante Verlängerung der Verweildauern der Broviac-Katheter beobachtet werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/12441}
}

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