Adam, David: In-vitro Untersuchung zum Vergleich verschiedener intraoraler Keramikpoliersysteme an unterschiedlichen zahnfarbenen Werkstoffen. - Bonn, 2025. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-85433
@phdthesis{handle:20.500.11811/13508,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-85433,
author = {{David Adam}},
title = {In-vitro Untersuchung zum Vergleich verschiedener intraoraler Keramikpoliersysteme an unterschiedlichen zahnfarbenen Werkstoffen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2025,
month = oct,

note = {Keramische Restaurationen kommen in der Zahnmedizin in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz, da die heute verwendeten Keramiken nicht nur hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden, sondern z.T. auch sehr hohe Festigkeiten aufweisen.
Bei dentalen Keramiken ist eine gut polierte Oberfläche wesentlich, um zum einen eine geringe Plaqueretention zu erreichen und zum anderen die Festigkeit der Restauration zu erhöhen. Zahntechnische, keramische Restaurationen, dazu gehören Inlays, Onlays, Overalys, Teilkronen, Veneers, Verblendkronen und vollkeramische Kronen, werden nach der Herstellung vom Zahntechniker im Labor hochglanzpoliert und häufig mit einem Glanzbrand versehen. Die so bearbeitete Keramikoberfläche muss vom Zahnarzt vor dem Einsetzen nicht mehr bearbeitet werden. Jedoch müssen die Restaurationen vom Zahnarzt vor oder nach dem Einsetzen im Patientenmund angepasst werden, um Ungenauigkeiten vom Herstellungsprozess auszugleichen. Potentielle Fehlerquellen sind hierbei unpräzise Abformungen und Abformmaterialien, fehlerhafte Lagerung und Transport der Abformung sowie ungenaues Arbeiten bei der Modellherstellung und der Anfertigung der Restauration. Passungenauigkeiten können auch durch Änderung der Zahnstellung bei nicht exakt sitzenden Provisorien entstehen.
Einschleifmaßnahmen, die vor dem Einsetzen der Restauration vorgenommen werden, können extraoral mit dem gleichen Poliersystem, wie es der Zahntechniker verwendet hat, bearbeitet werden. Letzte Korrekturen oder das Einschleifen von z.B. Lithium-Disilikat-Keramiken erfolgen jedoch erst nach Eingliederung im Patientenmund. Beim Einschleifen der Keramiken werden hier meist ein Diamantschleifer (Gelbring oder Rotring) verwendet. Diese in-vitro Untersuchung soll Keramikpoliersysteme für die intraorale Anwendung verschiedener Hersteller miteinander vergleichen. Dabei werden Keramikplättchen mit verschiedenen Rauigkeiten mit dem jeweiligen System poliert und die Oberflächenrauigkeit ausgemessen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/13508}
}

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