Linscheid, Karl Peter: Durchflußzytometrische Detektion von Adrenocorticotropem Hormon in humanen Leukozytenpopulationen unter leistungsphysiologischen Kulturbedingungen. - Bonn, 2003. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-02928
@phdthesis{handle:20.500.11811/1767,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-02928,
author = {{Karl Peter Linscheid}},
title = {Durchflußzytometrische Detektion von Adrenocorticotropem Hormon in humanen Leukozytenpopulationen unter leistungsphysiologischen Kulturbedingungen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2003,
note = {In Analogie zur systemischen Streßreaktion beschreibt die zelluläre Leistungsphysiologie Anpassungsmechanismen gegenüber belastenden Umweltfaktoren im mikroskopischen Maßstab. Neuropeptide aus Proopiomelanocortin, die in lokalen Leukozyten-Netzwerken synthetisiert werden und Signale übermitteln, bilden die Achse Hypothalamus-Hypophyse-Nebenniere innerhalb dieser zellulären Mikromilieus ab. In den hier beschriebenen Untersuchungen wurden kommerziell erhältliche monoklonale Antikörper und sekundäre Immunfluoreszenz für die spezifische durchflußzytometrische Detektion von Adrenocorticotropem Hormon (ACTH) in stimulierten humanen Leukozyten eingesetzt. Die Einflüsse einschlägiger Induktoren auf die Höhe der ACTH-Expression konnten mit Hilfe der mittleren relativen Fluoreszenzintensität bewertet werden. Durchflußzytometrische Charakteristika der zellulären Mikromorphologie bestätigten in Kombination mit einer Immunphänotypisierung, daß humane Lymphozyten und Monozyten des peripheren Blutes in Anpassungsreaktionen innerhalb leistungsphysiologischer Zellkulturmodelle eingebunden sind.
Aus den Untersuchungen ergaben sich Hinweise auf Optimierungsstrategien für die Probengewinnung, die Zellkultur und die leistungsphysiologische Leukozytenstimulation. Die Methodik kann in Richtung auf quantitative Studien mit direkter Immunfluoreszenz fortentwickelt werden und grundlegende Beiträge zum Verständnis des Zusammenspiels von Hormonen, Cytokinen und anderen Signalmolekülen in der Regulation funktioneller zellbiologischer Prozesse, wie Proliferation, Apoptose, zellulärer und humoraler Abwehr, leisten. Anwendungsmöglichkeiten sind in-vitro- und ex-vivo-Studien zu protektiven Wirkungen bzw. dem gesundheitsbezogenen Risikopotential von bioaktiven Lebensmittelinhaltsstoffen und Supplementen sowie immuntoxikologische Untersuchungen von Kontaminanten und Rückständen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/1767}
}

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