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Einsatzmöglichkeiten der Headspace-Festphasenmikroextraktion (HS-SPME) zum Nachweis von forensisch-toxikologisch relevanten Verbindungen in biologischen Matrices

dc.contributor.advisorGlombitza, Karl-Werner
dc.contributor.authorJunker, Heike Pauline
dc.date.accessioned2020-04-06T17:52:37Z
dc.date.available2020-04-06T17:52:37Z
dc.date.issued2004
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2021
dc.description.abstractIm Rahmen der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zum Nachweis forensisch/toxikologisch relevanter Analyten in biologischen Matrices mittels Headspace-Festphasenmikroextraktion (headspace solid-phase microextraction, HS-SPME) in Kombination mit Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS) vorgestellt.
Bei der HS-SPME handelt es sich um eine lösungsmittelfreie Extraktionstechnik, bei der die Analyten von einer mit einem Sorbens beschichteten Quarzglasfaser ab- bzw. adsorbiert und gleichzeitig aufkonzentriert werden; auch eine Derivatisierung auf der Faser ist möglich.
Die Methode wurde an verschiedenen Substanzklassen (Inhalationsnarkotika, Phosphorsäureester, Organochlor-Pestizide, Opioide, Cannabinoide, Amphetamine, trizyklische Antidepressiva, Injektionsnarkotika) getestet, wobei für jede Substanzklasse die einzelnen Methodenparameter zunächst optimiert und die optimierte Methode anschließend validiert wurde.
Der Nachweis der Anwendbarkeit der Methode in der Routineanalytik erfolgte durch die qualitative und quantitative Untersuchung authentischen Probenmaterials.
Während die Extraktion von unpolaren und schwach- bis mittelpolaren Analyten meist problemlos möglich war, konnten einige polare Substanzen wie z.B. verschiedene Phosphorsäureester, THC-Carbonsäure, Cocain, Morphin, Benzoylecgonin und Derivate des Diazepam nicht oder nur äußerst ungenügend erfasst werden.
Anhand der Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Kombination aus HS-SPME und GC-MS geeignet ist, eine Reihe forensisch-toxikologisch relevanter Verbindungen empfindlich und reproduzierbar nachzuweisen und zu quantifizieren. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die HS-SPME, im Vergleich zu traditionellen Extraktionsverfahren wie Flüssig-Flüssig- und Festphasenextraktion, erhebliche Vorteile bezüglich des Zeit- und Arbeitsaufwandes, sowie des Verbrauchs an Lösungsmitteln aufweist.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectAnalytische Chemie
dc.subjectSPME
dc.subjectforensische Analytik
dc.subjectHaaranalytik
dc.subjectGaschromatografie
dc.subject.ddc540 Chemie
dc.titleEinsatzmöglichkeiten der Headspace-Festphasenmikroextraktion (HS-SPME) zum Nachweis von forensisch-toxikologisch relevanten Verbindungen in biologischen Matrices
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-03301
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID330
ulbbnediss.date.accepted02.04.2004
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Pharmazie / Pharmazeutische Biologie
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeMadea, Burkhard


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