Zur Kurzanzeige

Interessen und Imperative bei Kant

dc.contributor.advisorSchmidt, Gerhart
dc.contributor.authorBurggraf, Volker-Herbert
dc.date.accessioned2020-04-07T20:22:18Z
dc.date.available2020-04-07T20:22:18Z
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2235
dc.description.abstractDie philosophische Dissertation stellt einen Ausschnitt aus einer auf zwei Bände angelegten Arbeit zur Philosophie KANTS dar, in welcher zwei bis zum Jahre 2000 noch nicht bearbeitete Themen angegangen werden: die Lehre vom „Primat der praktischen Vernunft“ und die Fassung des Begriffs „Interesse“; wobei eine Klärung des Interessebegriffs der kritischen Interpretation der Primat- Lehre vorhergehen muß. - Dies geschieht im Ersten Teil „Interessen“ der Dissertation, wo einleitend die Entwicklung der Begriffsfassung in KANTS Werk referiert wird. Danach werden in einzelnen Kapiteln die Fassung des Begriffs des „praktischen“ Interesses sowohl in seiner allgemeinen Bedeutung als auch in seinen Hauptspezifikationen (Interesse der Neigung und der Vernunft) sowie in seinem Umfeld und in seinem anthropologischen Kontext dargestellt. Das unmittelbare Umfeld stellen die Begriffe „Triebfeder“ und „Maxime“ dar, das mittelbare die Begriffe „Bedürfnis“ und „Zweck“. In weiteren Abgrenzungen zu den Begriffen „Vorsatz“ und „Absicht“ (bzw. „Intention“) sowie „Handlung“ und „Akt“ wird deutlich, daß KANT eine allgemeine Theorie der Handlung nicht nur im Kopf gehabt, sondern im Zusammenhang seiner Theorie des Interesses auch zu Papier gebracht hat. - Nachdem in einem Exkurs KANTS Sicht des Phantoms „Glückseligkeit“ referiert wurde, wird die Problematik der Willensfreiheit im Kontext des „moralischen“ Interesses (als unmittelbarem Vernunftinteresse) aufgenommen und damit der Erste Teil beendet. - Da KANT den Zusammenhang von „Interessen“ und „Imperativen“ selbst hergestellt hat, werden im Zweiten Teil „Imperative“ sowohl die „hypothetischen“ Imperative als auch der (eine) „kategorische“ (in seinen Formeln) umfassend behandelt; wobei erstmals auch „Formeln“ für den „technischen“ und den „pragmatischen“ Imperativ abgehoben werden. Diesen Teil beschließend wird auf die „goldene Regel“ als dem „Faktum der Vernunft“ eingegangen. - In einem Anhang und einer Beilage werden jeweils Literatur-Berichte zum Begriff „Interesse“ bzw. zur „Primat-Lehre“ geliefert und darinnen nachgewiesen, daß es sich bei beiden Themen in der Tat jeweils um ein „Desiderat“ der Kantinterpretation handelt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectKant
dc.subjectInteressen
dc.subjectImperative
dc.subjectMensch
dc.subjectGemüt
dc.subjectBegehrungsvermögen
dc.subjectWillkür
dc.subjectWille
dc.subjectFreiheit
dc.subjectGefühl
dc.subjectLust
dc.subjectMaximen
dc.subjectVorsatz
dc.subjectAbsicht
dc.subjectHandlung
dc.subjectAkt
dc.subjectBedürfnis
dc.subjectTriebfeder
dc.subjectBegierde
dc.subjectNeigung
dc.subjectGlückseligkeit
dc.subjectMoral
dc.subjectSelbstachtung
dc.subjectTechnik
dc.subjectÖkonomie
dc.subjectRecht
dc.subjectMenschenwürde
dc.subjectSittengesetz
dc.subjectgoldene Regel
dc.subjectPrimat
dc.subject.ddc100 Philosophie
dc.titleInteressen und Imperative bei Kant
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-04503
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID450
ulbbnediss.date.accepted07.05.2003
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeHogrebe, Wolfram


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright