Magin, Angela Susanne: Humane Primärzellen als Feederzellen für die Kokultur mit hämatopoetischen Stammzellen aus Nabelschnurblut. - Bonn, 2005. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-05465
@phdthesis{handle:20.500.11811/2280,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-05465,
author = {{Angela Susanne Magin}},
title = {Humane Primärzellen als Feederzellen für die Kokultur mit hämatopoetischen Stammzellen aus Nabelschnurblut},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2005,
note = {Nabelschnurblut stellt eine vielversprechende Alternative zu Knochenmark als Quelle für hämatopoetische Stammzellen (HSC) für Transplantationen dar. Die Anzahl der HSC in Nabelschnurblut ist jedoch begrenzt, so dass ihre Transplantation in erwachsene Patienten bisher kritisch ist. Daher wird eine Möglichkeit benötigt, HSC aus Nabelschnurblut durch ex vivo-Kultivierung zu vermehren. Die Kokultur der HSC mit Feederzellen bietet dafür eine gute Möglichkeit, da so die physiologische Umgebung der HSC nachgestellt wird. In bisherigen in vitro-Versuchen wurden meist murine Zelllinien als Feederzellen verwendet, die jedoch aufgrund ihrer xenogenen Herkunft in der Klinik problematisch sind. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Suche nach humanen Primärzellen, die als klinisch einsetzbare Feederzellen für die Kokultur mit HSC dienen können. Vergleichend wurden mesenchymale Stammzellen (mesenchymal stem cells = MSC) aus Nabelschnurblut und Knochenmark, Endothelzellen aus der Nabelschnurvene (human umbilical cord vein endothelial cells = HUVEC) und Zellen aus dem Bindegewebe der Nabelschnur (Wharton's jelly-cells = WJC) untersucht. Alle potenziellen Feederzellen wurden besonders im Hinblick auf ihren möglichen klinischen Einsatz geprüft. Die Untersuchungsparameter waren hierbei u.a. die Verfügbarkeit der Feederzellen, ihre Unterscheidung von HSC und davon abgeleiteten Blutzellen, ihr Überleben in einem klinisch einsetzbaren, für HSC optimierten Medium, die durch sie hervorgerufene Aktivierung allogener T-Zellen sowie ihre Fähigkeit zur Unterstützung des Wachstums von HSC. Es konnte belegt werden, dass alle potenziellen Feederzelltypen für die Kokultur mit HSC im klinischen Einsatz prinzipiell tauglich sind. Besonders hervorzuheben ist die gute Unterstützung der Expansion von hämatopoetischen Vorläuferzellen durch alle getesteten potenziellen Feederzellen, vor allem die Unterstützung der CAFC-Expansion durch MSC und WJC. Zusätzlich zeigte sich, dass WJC aufgrund ihrer einfachen Gewinnung und hohen Proliferationsraten möglicherweise auch für andere zelltherapeutische Anwendungen eingesetzt werden könnten.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2280}
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