Schulze Althoff, Gereon: Stufenkonzept zum Aufbau überbetrieblicher Informationssysteme für das Qualitäts- und Gesundheitsmanagement in Wertschöpfungsketten der Fleischwirtschaft. - Bonn, 2006. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-09378
@phdthesis{handle:20.500.11811/2396,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-09378,
author = {{Gereon Schulze Althoff}},
title = {Stufenkonzept zum Aufbau überbetrieblicher Informationssysteme für das Qualitäts- und Gesundheitsmanagement in Wertschöpfungsketten der Fleischwirtschaft},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2006,
note = {Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Stufenkonzepts, das den Aufbau und die Weiterentwicklung überbetrieblicher Informationssysteme für das Qualitäts- und Gesundheitsmanagement in Wertschöpfungsketten der Fleischerzeugung erleichtert.
Die Herausforderung der eigenen Arbeit bestand darin, einerseits die Steuerung biologisch und produktionstechnisch determinierter Abläufe als recht einheitliche Prozesse, andererseits die variierenden organisatorischen Voraussetzungen in Wertschöpfungsketten in einem methodischen Ansatz zu berücksichtigen. Vorhandene Modelle der Steuerung und Regelung, das Netchain Modell zur Integration der Betrachtungsweise horizontaler und vertikaler Verbindungen entlang von Produktionsabläufen sowie die Prozessorientierung im Qualitätsmanagement werden im theoretischen Teil der Arbeit zu einem überbetrieblichen Qualitäts- und Gesundheitsmanagement-Ansatz kombiniert.
Es wird gefolgert, dass sich die technischen und organisatorischen Anforderungen effizient mit der generischen Data Warehouse-Technologie erfüllen lassen. Zur Entwicklung eines flexiblen Vorgehensmodells für die heterogenen Strukturen der Fleischerzeugung wurden am Beispiel der Schweinefleischerzeugung in Pilotketten Fachkonzepte unter folgenden komplementäre Zielsetzungen erarbeitet und in überbetrieblichen Data Warehouse-Systemen umgesetzt und erprobt:
1. Erweiterung des Beratungsangebots für Ferkelerzeuger und Mäster durch verbesserte Nutzung der Prozessdaten
2. Produktionsbegleitender Austausch von Informationen zwischen Mast und Schlachtung als Voraussetzung für eine risikoorientierte Schlachttier- und Fleischuntersuchung
3. Verbesserte Nutzung von Qualitätsinformationen durch Vor- und Rückmeldung zwischen Schlachtung und Weiterverarbeitung.
Hauptergebnis der hier vorliegenden Arbeit ist die Zusammenführung der Teilergebnisse zu einem Vorgehensmodell für den Aufbau überbetrieblicher Informationssysteme. Das Modell definiert sechs voneinander abgegrenzte Arbeitsschritte als Stufen. Zwei Stufen beziehen sich dabei auf die Vorgehensweise bei der Planung und Vorbereitung. Vier anschließende Stufen beschreiben Schritte zur Einführung und Nutzung überbetrieblicher Informationssysteme.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2396}
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