Hartschen, Horant Jan: MR Kinematographie des Femoropatellargelenkes im geschlossenen MR-System zur Diagnostik patellarer Maltrackingsyndrome. - Bonn, 2006. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-08710
@phdthesis{handle:20.500.11811/2435,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-08710,
author = {{Horant Jan Hartschen}},
title = {MR Kinematographie des Femoropatellargelenkes im geschlossenen MR-System zur Diagnostik patellarer Maltrackingsyndrome},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2006,
note = {Pathologische Abweichungen der Bewegungsabläufe (Tracking) im femoropatellaren Kompartiment, das sogenannte Maltracking der Patella, führen zu einem typischen Beschwerdebild. Insbesondere bei jüngeren Patienten imponieren belastungsabhängige peri- und retropatellare Schmerzen, welche durch längeres beengtes Sitzen, Aufstehen aus der Hocke oder Treppensteigen provoziert werden können. Während der initialen Beugegrade des Kniegelenks, von 0° Extension bis 30° Flexion, ist die Führung der Patella entlang des Femur durch umgebende Weichgewebe wie Muskeln und Bänder gegeben. Gewisse morphologische Variationen vorausgesetzt, ist diese komplexe funktionelle Einheit gefährdet.
Mittels eines eigens konstruierten Halteapparates wurden im geschlossenen Magnetresonanztomographen (PHILIPS Gyroscan T5) Aufnahmen gesunder (Probandenkollektiv) und symptomatischer (Patientenkollektiv) Knie erstellt. In Inkrementen von 5° wurden sieben Einzelaufnahmen von 0° bis 30° aufgenommen. Die Aufnahmen wurden einerseits in eine Filmschleife überführt, um eine qualitative Beurteilung des femoropatellaren Tracking zu ermöglichen und gegebenenfalls eine Zuordnung zu lateralem oder medialem Maltracking zu treffen. Andererseits wurden Einzelbilder der Positionen bei 0° und 30° mittels eigens definierter morphologischer und funktioneller Parameter vermessen, um damit eine quantitative Einteilung des Maltracking zu ermöglichen. Morphologisch wurde die femorale Trochleatiefe und die Breite zu Höhe Ratio der Patella bestimmt, funktionelle Parameter waren der patellare Versatz und die patellare Verkippung.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2435}
}

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