Weckwerth, Andreas: Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten. - Bonn, 2007. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-10158
@phdthesis{handle:20.500.11811/2748,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-10158,
author = {{Andreas Weckwerth}},
title = {Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2007,
note = {Gegenstand der Untersuchung ist die Rekonstruktion der institutionellen Rahmenbedingungen und der theologischen Konzeption der antiken westlichen Synoden des vierten bis siebten Jahrhunderts. Als wichtigste Quelle dienen die überlieferten antiken Synodalakten von den Anfängen bis zum Ende des 7. Jahrhunderts. Hinzugezogen werden auch sekundäre Quellen, wie etwa Berichte über Synoden bei spätantiken Autoren, wenngleich diese in der Regel für verfahrenstechnische Fragestellungen wenig ergiebig sind.
Der erste Teil der Arbeit widmet sich der philologischen Analyse und Typologisierung der westlichen Konzilsakten. Die Kenntnis der Struktur der Akten und der ihnen zugrundeliegenden formalen Gesetzmäßigkeiten ist eine wichtige Voraussetzung, um diese auf ihre Aussagen über den Ablauf der Konzilien hin befragen zu können. Darüber hinaus wird der Entstehungsprozess von Konzilsakten in den erkennbaren Umrissen so wie deren Überlieferung kurz charakterisiert.
Aufgabe des zweiten Teils ist zunächst die nach den Regionen Spanien, Gallien, Nordafrika und Rom/Italien getrennte Darstellung des äußeren Ablaufs und der verfahrenstechnischen Elemente der westlichen Synoden von der Einberufung der Synode bis zu ihrem Abschluss. Neben der Klassifizierung der Synoden und ihrer Protokolle und der Frage nach Termin- und Ortswahl sollen die Teilnehmer und ihre Funktionen untersucht und die einzelnen Stationen des synodalen modus procedendi nachgezeichnet werden. Ebenso wird in diesem zweiten Teil die Autoritätsbegründung synodaler Entscheidungen untersucht, d. h. es wird gefragt, auf welchen Grundlagen die von den Synoden für ihre Entscheidungen beanspruchte Verbindlichkeit ruht.
Im dritten Teil sollen abschließend die innerhalb der regionalen Einteilung gewonnen Einzelbeobachtungen zusammengeführt werden, um so zu einer Gesamtschau der verfahrenstechnischen wie auch der theologischen Konzeption der westlichen Synoden der Spätantike zu gelangen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2748}
}

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