Stöckigt, Florian: Weiterentwicklung eines Test-Systems zur physiologischen Charakterisierung von fakultativ anaeroben (fermentativen) Aktinomyzeten. - Bonn, 2007. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-09786
@phdthesis{handle:20.500.11811/2902,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-09786,
author = {{Florian Stöckigt}},
title = {Weiterentwicklung eines Test-Systems zur physiologischen Charakterisierung von fakultativ anaeroben (fermentativen) Aktinomyzeten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2007,
note = {Die hier vorgelegte Arbeit beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung eines für die Aktinomyzetendiagnostik einsetzbaren Testverfahrens. In Eigenarbeit wurde ein System entwickelt, welches auf miniaturisierter Verfahrensweise, ähnlich dem Minitek®-System, eine Aktinomyzetendiagnostik bis auf Speziesebene erlaubt.
Das Testsystem verfügt über 46 Nachweisreaktionen, welche als flüssige Reagenzien für den Test zur Verfügung stehen. Zu diesen Reaktionen zählen im Einzelnen die Säureproduktion aus 39 Kohlenhydraten, Nitrat- und Nitritreduktion, Harnstoff- Arginin- und Äskulinverstoffwechslung, Indol- und Katalasenachweis.
87 verschiedene Teststämme aus der Stammsammlung des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie der Universität Bonn kamen bei der Testprüfung zum Einsatz. Sie bildeten in ihrer Gesamtheit eine speziesübergreifende, repräsentative Auswahl der verschiedensten Aktinomyzeten.
Durch Clusteranayse wurden die Ergebnisse ausgewertet und die gewonnenen Daten in Form von Dendrogrammen bildlich dargestellt. Die Unterschiede zwischen den Dendrogrammen mit - beziehungsweise ohne - Berücksichtigung morphologischer Merkmale belegten die Wichtigkeit dieser einfach zu gewinnenden Daten. Auch unter Koeffizientenwechsel konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, bis auf Speziesebene zu differenzieren.
Die Reliabilität, durch Wiederholung zufällig ausgesuchter Teststämme errechnet, wies einen Testfehler von 3,0% auf. Die Validität der Ergebnisse wurde durch Vergleich mit bestehenden Referenzwerten bestimmt und eine falsch-positiv Quote von 2,54% bestimmt.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2902}
}

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