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Bruchlastverhalten von Stiftaufbauten bei endodontisch versorgten Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum

dc.contributor.advisorHelfgen, Ernst-Heinrich
dc.contributor.authorMues, Anett
dc.date.accessioned2020-04-10T10:23:09Z
dc.date.available2020-04-10T10:23:09Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3020
dc.description.abstractZiel der vorliegenden Studie war es, die Frakturfestigkeit von endodontisch versorgten Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum und Zustand nach Kronenfraktur mit fünf unterschiedlichen Aufbauten zu vergleichen, um eine stiftprothetische Empfehlung hinsichtlich der schwierigen prothetischen Versorgung geben zu können.
Nach Vorbereitung der Probenkörper wurden fünf Gruppen zufällig zugeordneten Zähne in zehner Gruppen mit drei konfektionierten Stiftsystemen und zwei individuellen Stiftsystemen versorgt (Gruppe 1-3: Cera Post, ParaPost Fiber White und Composipost; Gruppe 4-5: Komposit Tetric und Phantommetallstift).
Nach Verkleinerung des Kanallumens mittels Kompositfüllung erfolgte die individuelle Vorbereitung der Proben sowie der Aufbau mit den fünf Systemen.
Anschließend erfolgte ein Bruchlastversuch mit Hilfe einer Zwick 1445 Prüfmaschine bei einem Vorschub von 2 mm/min sowie eine Auswertung der entstandenen Bruchmuster.
Dabei zeigen die Ergebnisse keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen, sodass eine Versorgung mittels Stiftaufbau nicht zu einer Frakturwiderstandserhöhung der Proben führte.
Unterschiede ergaben sich aber im Verlauf der Frakturlinien, die bei der Versorgung mit individuellen Metallstiften immer im Bereich der Wurzel lagen; dabei ist die Standardabweichung in der Gruppe mit ComposiPost am niedrigsten, was zu einer Empfehlung dieses Systems hinsichtlich eines horhersagbaren Ergebnisses führt.
Aufgrund dieser Tatsache scheint eine Weiterentwicklung der fasreverstärkten Stistsysteme erforderlich, die evt. eine individuelle Anpassung an Verhältnisse der Wurzelkanäle ermöglichen, da diese Systeme auch gut revidierbar sind ( Robbins, 2002).
Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Systeme gut in der Handhabung scheinen.
Weitere Untersuchungen zu der Versorgung von endodontisch versorgten Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum und Zustand nach Frontzahntrauma bleiben abzuwarten, um eine Langzeitprognose der auf dem Markt erhältlichen Systeme oder Weiterentwicklung abgeben zu können; des Weiteren erscheint bei Zähnen mit ausreichender koronaler Restzahnsubstanz aber auch die Alternative, den Zahn mittels Komposit aufzubauen, erfolgsversprechend.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectBruchlastverhalten
dc.subjectFrakturwiderstand
dc.subjectStiftprothetik
dc.subjectStiftsysteme
dc.subjectWurzelwachstum
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleBruchlastverhalten von Stiftaufbauten bei endodontisch versorgten Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-12267
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameKombeitz
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1226
ulbbnediss.date.accepted24.10.2007
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeStark, Helmut


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