Elktaoui, Omar: Möglichkeiten und Grenzen eines islamisch-christlichen Dialogs am Beispiel Muhammad Husain Fadlallahs (geb. 1935). - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-14287
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Die Auseinandersetzung des Islams mit dem Christentum hat eine sehr lange Geschichte; sie ist sogar mit der Geschichte des Islams selbst eng verbunden. Denn von Anfang an hat sich der Islam mit dieser Schwesterreligion intensiv beschäftigt. Seit der Entstehung des Islamismus als einer neuen Erscheinungsform des Islams, der sich durch eine große Vielfalt an Denkströmungen und Gruppierungen auszeichnet und den deshalb selbst Experten kaum überblicken können, gewinnt man den Eindruck, dass eine neue schwierigere Phase im Verhältnis beider Religionen begonnen hat. Doch im Bewusstsein darüber, dass eine solche Lage im Sinne des Weltfriedens nicht länger hinzunehmen ist, ist von verschiedenster Seite in den vergangenen Jahren versucht worden, auf diese neue Situation zu antworten.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, der Frage nachzugehen, ob der Islamismus, wie es in der Tat im Westen allgemein angenommen wird, über keine konkreten Ansätze hinsichtlich des Dialogs mit dem Christentum verfügt. Dabei geht es weniger darum, die Dialogansätze innerhalb des Islamismus in ihrer ganzen Bandbreite zu zeigen, als vielmehr darum, anhand einer umfassenden Darstellung des Dialogansatzes eines dezidierten Islamisten und Exponenten einer dialogoffenen Haltung gegenüber dem Christentum im Besonderen und dem Westen im Allgemeinen die Frage zu beleuchten, ob der Islamismus tatsächlich imstande ist, einen Dialog mit Andersdenkenden zu führen. Die Rede ist vom libanesischen Großayatollah Sayyid Muhammad Husain Fadlallah (geb. 1935), der einige Bücher zu dieser Thematik verfasst hat und seit nunmehr 40 Jahren auf dem Gebiet eines breit angelegten Diskurses mit Andersdenkenden verschiedenster Provenienz engagiert ist.

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