Show simple item record

3D-Infarktgrößenbestimmung im Kryoinfarktmodell der Maus

dc.contributor.advisorTiemann, Klaus
dc.contributor.authorHappe, Stephan Engelbert
dc.date.accessioned2020-04-13T10:56:12Z
dc.date.available2020-04-13T10:56:12Z
dc.date.issued23.11.2009
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3865
dc.description.abstractEinleitung: Myokardinfarktmodelle an transgenen Mäusen und verschiedene invasive und nicht-invasive morphometrischen Messverfahren sind Gegenstand der aktuellen Erforschung des kardialen Remodeling. Die heute meist üblichen Myokardinfarktmodelle basieren auf einem Gefäßverschluss mittels LAD-Ligatur für Ischämie-Reperfusions-Szenarien oder Verwendung eines Kryostempels für permanente Ischämie.
Zur Untersuchung des Remodeling ist die exakte Quantifizierung der Wanddicke in der Infarktregion von besonderer Bedeutung. Bislang konnte sie mit keinem nicht-invasiven Verfahren gezeigt werden. Durch die Entwicklung neuer hochauflösender Ultraschallsysteme erscheint nunmehr neben der reinen Muskelmassenbestimmung auch die Infarktgrößenbestimmung in murinen Modellen möglich. Die Ziele dieser Studie waren daher: Etablierung und Evaluation eines neuen rekonstruktiven dreidimensionalen Echokardiographie-Verfahrens zur Infarktgrößenbestimmung und Analyse des Remodelings im Kryo-Infarkt-Modell der Maus.
Methode: An 24 narkotisierten, thorakotomierten Mäusen der Spezies C57bI6 wurden gut reproduzierbare Kryoinfarkte mit 3mm und 4mm Sonden induziert. Nach Organisationszeiten zwischen 1 und 4 Wochen haben wir die Tiere r3D-echokardiographisch und histomorphometrisch untersucht. Mit der Methode der Scheiben von Kanno et al. (2002) und einem neu entwickelten Algorithmus zur Bestimmung der mittleren Wanddicken wurde kardiale Parameter (LVM, Volumen und Oberfläche der Infarkt- und Periinfarktzone, EF) in beiden Messreihen bestimmt und verglichen. Auch wurde erstmalig die exakte Wanddicke der Infarktzone im Kryomodell der Maus bestimmt. Zusätzlich ermittelten wir histomorphometrisch (Sirius Red) den Kollagenanteil der Infarkt- und Periinfarktzonen sowie des Remotemyokardiums. Auch konnten wir den unterschiedlichen Techniken der Kryoinfarktmethode spezifische Infarktgeometrien zuordnen.
Schlussfolgerungen: Die rekonstruktive 3D-Echokardiographie stellt eine erhebliche Verbesserung der echokardiographischen Messtechnik insbesondere für die Quantifizierung von Myokardinfarkten in murinen Modellen dar. Diese Neuentwicklung erlaubt die präzise Vermessung der Infarktnarbe auch nach asymmetrischem Remodeling.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectKryoinfarkt
dc.subjectInfarktgrößenbestimmung
dc.subjectr3D-Echokardiographie
dc.subjectHistmorphometrie am Infarktmodell
dc.subjectWanddickenbestimmung der Infarktnarbe
dc.subjectAlgorithmus zur Bestimmung der Wanddicke
dc.subjectKardiales Remodeling im Kryoinfarktmodell
dc.subjectr3D-Echocardography in mice
dc.subjectkryo infarction
dc.subjectRemodelling in mice
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.title3D-Infarktgrößenbestimmung im Kryoinfarktmodell der Maus
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18140
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1814
ulbbnediss.date.accepted23.06.2009
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSchild, Hans


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

The following license files are associated with this item:

InCopyright