Tetteh, Rebecca Beatrice Ayele: Intrauterine Insemination : Prognosefaktoren für eine Schwangerschaft. - Bonn, 2009. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18815
@phdthesis{handle:20.500.11811/3874,
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author = {{Rebecca Beatrice Ayele Tetteh}},
title = {Intrauterine Insemination : Prognosefaktoren für eine Schwangerschaft},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2009,
month = nov,

note = {Ziel dieser Arbeit war die Evaluierung der intrauterinen Insemination (IUI). Es wurden retrospektiv 734 IUI-Zyklen von 392 Patientinnen der reproduktionsmedizinischen Abteilung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universitätskliniken Bonn ausgewertet, um den Prozentsatz an Lebendgeburten nach intrauteriner Insemination zu bestimmen und Prognosefaktoren festzulegen, die bereits im Vorfeld der Behandlung Rückschlüsse auf eine erfolgreiche Therapie zulassen. Ferner ging es auch darum eine Beratungsgrundlage für betroffene Paare zu schaffen und es zu ermöglichen anhand statistisch evaluierter Daten möglicherweise früher als bisher zu einer invasiveren Methode zu raten. Ergebnis der Studie ist, dass der erste Versuch einer Insemination bei weitem der erfolgreichste ist. Paare mit günstigen Voraussetzungen können auch einen zweiten und dritten Versuch unternehmen, bevor eine weiterführende Methode gewählt wird, sollten aber darüber aufgeklärt werden, dass die Chancen auf eine Lebendgeburt statistisch gesehen nach einem gescheiterten ersten Versuch rapide abnehmen.
Was die Prognosefaktoren angeht, sind das Alter der Patientin, das Alter des Partners, die Konzentration der Spermien und die WHO-Klasse, der die Spermien zugeordnet werden, von entscheidender Bedeutung. Die Verbindung von Frauen im Alter ≤35 Jahren, Männern ≤ 40 Jahren, einer Spermienkonzentration von >18 Millionen/ml und einem Anteil von Spermien der WHO-Klasse A, der über 10% liegt, hat statistisch gesehen die besten Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft. Treffen diese Voraussetzungen nicht zu, kann nichtsdestotrotz eine intrauterine Insemination vorgenommen werden, da sie eine minimal-invasive, erste Behandlungsmethode des unerfüllten Kinderwunsches darstellt und von den betroffenen Patientinnen als am wenigsten belastend eingestuft wird.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3874}
}

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