Schoofs, Andreas: Vom Verhalten zum fiktiven Fressen : Anatomie und Elektrophysiologie des muskulären und neuronalen Systems der Nahrungsaufnahme von Dipteren-Larven (Calliphora vicina, Drosophila virilis und Drosophila melanogaster). - Bonn, 2010. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-20744
@phdthesis{handle:20.500.11811/4549,
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author = {{Andreas Schoofs}},
title = {Vom Verhalten zum fiktiven Fressen : Anatomie und Elektrophysiologie des muskulären und neuronalen Systems der Nahrungsaufnahme von Dipteren-Larven (Calliphora vicina, Drosophila virilis und Drosophila melanogaster)},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2010,
month = mar,

note = {In dieser Arbeit wurde versucht, auf Basis klassischer neurobiologischer Methoden das larvale Fressverhalten von cyclorraphen Dipteren, im Speziellen von Drosophila melanogaster, als Modellsystem für die Untersuchung neuronaler Netzwerke zu etablieren. Verhaltensbeobachtungen zeigten, dass das Fressverhalten aus sich rhythmischen wiederholenden Einzelbewegungen besteht. Die Morphologie der daran beteiligten Muskulatur und deren Innervation wurden untersucht. Durch elektrophysiologische Experimente wurden die motorischen Bahnen der am Fressverhalten beteiligten Muskulatur nachgewiesen. Simultane extrazelluläre Ableitungen der untersuchten Nerven (Antennal-, Maxillar- und akzessorischen Prothorakalnerv) am isolierten zentralen Nervensystem zeigten ein spontanes motorisches Erregungsmuster, das ein neuronales Korrelat des larvalen Fressverhaltens repräsentierte und dementsprechend als „fiktives Fressverhalten“ aufgefasst werden konnte. Die Ergebnisse zeigten eine weitegehende anatomische und physiologische Übereinstimmung im larvalen Fressverhalten der drei untersuchten Dipteren-Larven (Calliphora vicina, Drosophila virilis und Drosophila melanogaster). Das „fiktive Fressverhalten“ von Drosophila melanogaster soll als Grundlage für weiterführende neurobiologische und -genetische Untersuchungen genutzt werden.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4549}
}

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