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Kontrollierte haptotrope Umlagerungen von Chrom-Aren-Komplexen mit polycyclischen aromatischen Liganden

dc.contributor.advisorDötz, Karl Heinz
dc.contributor.authorJoistgen, Oliver
dc.date.accessioned2020-04-15T21:29:08Z
dc.date.available2020-04-15T21:29:08Z
dc.date.issued22.12.2010
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/4703
dc.description.abstractIm Rahmen dieser Arbeit wurden haptotrope Metallumlagerungen von Chrom-Aren-Komplexen mit ausgedehnten aromatischen Liganden untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf der gezielten Steuerung der jeweiligen Umlagerungsreaktionen. Um dies zu erreichen, wurden drei unterschiedliche Strategien verfolgt.
Im ersten Teil der vorgestellten Arbeit konnte die Metallumlagerung von Tricarbonylchrom-Phenanthren-Komplexen durch geeignete Modifikation der Coligandensphäre des Chromzentrums erfolgreich gesteuert werden. Die dafür benötigten Chrom-Phenanthren-Komplexe wurden über Chromtemplat-vermittelte Benzanellierung von Naphthyl-Fischer-Carbenkomplexen synthetisiert. Durch Austausch eines CO-Liganden gegen einen Phospanliganden konnte die Geschwindigkeit der Umlagerungsreaktion beeinflusst werden. Wie durch kinetische Untersuchungen der Metallumlagerungen belegt werden konnte, ist der Grad der Beeinflussung dabei abhängig von den stereoelektronischen Eigenschaften der verwendeten Phosphorliganden. So verlangsamen kleine, elektronenreiche Phosphanliganden die Metallumlagerung ab und sterisch anspruchsvolle beschleunigen diese.
Als alternativer Ansatz zur Steuerung der Umlagerungsreaktion wurde im zweiten Teil die Variation eines Substituenten der Phenanthren-Plattform gewählt. So konnten durch Bildung von Tricarbonylchrom-Phenanthrenolat-Komplexen erstmals Umlagerungsreaktionen von Chromfragmenten entlang anionischer Phenanthrenolatliganden nachgewiesen werden. Aufbauend auf diesem Befund gelang ebenso der Ausbau eines molekularen Schalters auf Basis einer Silylierungs-/Desilylierungssequenz.
Im dritten Teil der Arbeiten gelang die Synthese von Bis-Chrom-Aren-Komplexen mit Phenanthren-, Chrysen- und Triphenylenliganden. Im Falle des bimetallischen Triphenylen-Komplexes konnte dabei eine haptotrope Metallumlagerung anhand der enantiomerenreinen Verbindungen nachgewiesen werden, wohingegen die bimetallischen Phenanthren sowie Chrysenkomplexe unter Verlust von Metallfragmenten abreagieren.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectHaptotrope Metallumlagerung
dc.subjectMetallwanderung
dc.subjectChrom-Aren-Komplexe
dc.subjectTricarbonylchromkomplexe
dc.subjectmolekulare Schalter
dc.subject[3+2+1]-Benzanellierung
dc.subjectLigandenaustausch
dc.subjectPhenanthrenolatliganden
dc.subject.ddc540 Chemie
dc.titleKontrollierte haptotrope Umlagerungen von Chrom-Aren-Komplexen mit polycyclischen aromatischen Liganden
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-23830
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID2383
ulbbnediss.date.accepted03.12.2010
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeLützen, Arne


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