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Vergleich von Lebensqualität (HRQOL) nach epilepsiechirurgischem Eingriff bzw. operativer Ausschaltung inzidenteller intrakranieller Aneurysmen

dc.contributor.advisorClusmann, Hans Rainer
dc.contributor.authorMichta, Katharina Maria
dc.date.accessioned2020-04-16T11:25:37Z
dc.date.available2020-04-16T11:25:37Z
dc.date.issued02.12.2011
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/4818
dc.description.abstractDas Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der postoperativen Lebensqualität von Patienten, die aufgrund einer Temporallappenepilepsie operativ behandelt wurden und Patienten, bei denen ein inzidentelles Aneurysma der Hirnbasisarterien auf einem vergleichbaren operativen Weg versorgt wurde. Es wurde herausgearbeitet, inwieweit die Hirngewebeentfernung im Rahmen sonst gleichartiger Kopfoperationen Einfluss auf die postoperative Lebensqualität nimmt. Die Gruppe der Patienten mit inzidentellen Aneurysmen wurde daher als „relative“ Kontrollgruppe für epilepsiechirurgische Patienten herangezogen. Die Lebensqualität von 26 Epilepsiepatienten und 26 Aneurysmapatienten (als Paare „gematched“), die im Zeitraum zwischen 1996 und 2006 in der Neurochirurgischen Universitätsklinik Bonn über einen transsylvischen Zugang operiert wurden, ist retrospektiv evaluiert worden.
Es wurden dazu vier Lebensqualitätsdomänen und die Gesamtlebensqualität mit zwei unterschiedlichen Fragebögen, dem BONNUS- und dem SF-36-Fragebogen, befragt. Sämtliche Lebensqualitätsdomänen, dazu gehören die körperliche Leistungsfähigkeit, die kognitive Situation, die psychische Leistungsfähigkeit, die soziale Situation und die Gesamtlebensqualität wurden postoperativ von den Epilepsiepatienten besser bewertet als von den Aneurysmapatienten.
Zusammenfassend war bei den Epilepsiepatienten die Anfallsfreiheit der entscheidende prognostische Faktor für die positive Bewertung der Lebensqualität. Sie korrelierte direkt mit der Selbsteinschätzung der Lebensqualität.
Die Aneurysmapatienten stellten bis zur Diagnosestellung des Aneurysmas ein unbeeinträchtigtes, organisch gesundes Patientenkollektiv dar. Es scheint, dass ihre körperliche und seelische Integrität durch die Operation verloren gegangen ist.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectEpilepsie
dc.subjectintrakranielles Aneurysma
dc.subjectLebensqualität
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleVergleich von Lebensqualität (HRQOL) nach epilepsiechirurgischem Eingriff bzw. operativer Ausschaltung inzidenteller intrakranieller Aneurysmen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-26439
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID2643
ulbbnediss.date.accepted05.08.2011
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBauer, Jürgen


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