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Untersuchung der weichgeweblichen Integration von verschiedenen Abutmentmaterialien und Abutmentoberflächenstrukturen in die periimplantäre Mukosa

dc.contributor.advisorStark, Helmut
dc.contributor.authorHeikamp, Frederike
dc.date.accessioned2020-04-17T16:17:12Z
dc.date.available2020-04-17T16:17:12Z
dc.date.issued10.12.2012
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5203
dc.description.abstractIn der dentalen Implantologie werden hoch frequentiert neue Implantatsysteme und Werkstoffe auf den Markt gebracht. Dabei spielen sowohl funktionelle, technische aber auch ästhetische Gesichtspunkte eine Rolle. Bestimmte Komponenten, wie Abutments und Suprakonstruktionen bedürfen daher einer wissenschaftlichen Überprüfung.
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, eine klinische Methode für die histologische Untersuchung der Anlagerung periimplantärer Strukturen an Abutmentmaterialien zu erforschen. Die Reaktion des Weichgewebes auf verschiedene Abutmentwerkstoffe sollte näher charakterisiert werden. Hierzu wurden bei 15 zahnlosen Patienten jeweils 2 SICace Implantate im interforaminalen Unterkieferbereich implantiert und über einen Untersuchungszeitraum von 6 Monaten beobachtet. Die Hohlzylinderversuchsabutments aus Titan (Referenz), Zirkoniumdioxid, Zirkoniumdioxid mit Feldspatkeramik verblendet und Polyetheretherketon (PEEK), wurden nach einer Einheilzeit der Implantate von 3 Monaten inseriert und für weitere 3 Monate belassen. Klinische und radiologische Parameter wurden erhoben. Vor der endgültigen Versorgung der Patienten, 6 Monate nach der Implantatinsertion, wurden die Versuchsabutments entfernt und einer histologischen Aufbereitung zugeführt. Die erhaltenen Dünnschliffpräparate zeigten Abutmentscheiben mit anhaftendem Weichgewebe. Eine histologische Einteilung der Präparate nach verschiedenen Gewebeparametern, sowie die Auszählungen von Leukozyten, sollten Aufschlüsse über die Beschaffenheit der Gewebe bei den unterschiedlichen Materialgruppen geben.
Es konnte gezeigt werden, dass innerhalb der Gradeinteilung keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den 4 Materialtypen bestanden. Ein chronisches leukozytäres Zellinfiltrat konnte bei allen Abutmenttypen festgestellt werden.
Die Methode kann zur klinischen und histologischen Untersuchung von Implantatabutmentwerkstoffen empfohlen werden, auch wenn Modifikationen im Bereich des Abutmentdesigns und der Dünnschliffherstellung nötig sind. Eine Verwendung aller untersuchten Materialien ist ebenfalls möglich, kein Werkstoff wies relevante Nachteile gegenüber der Referenz Titan auf. In Zukunft werden Dentalkeramiken und moderne Composite auch den implantatprothetischen Bereich prägen.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectImplantologie
dc.subjectAbutment
dc.subjectZirkon
dc.subjectHistologie
dc.subjectPolyetheretherketon
dc.subjectImplantology
dc.subjectHistology
dc.subjectPEEK
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleUntersuchung der weichgeweblichen Integration von verschiedenen Abutmentmaterialien und Abutmentoberflächenstrukturen in die periimplantäre Mukosa
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-30368
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3036
ulbbnediss.date.accepted22.10.2012
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeGötz, Werner


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