Shir, Khan Wali: Auswirkung von Atorvastatin auf die hepatische Fibrogenese bei gallengangsligierten Ratten. - Bonn, 2013. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-32106
@phdthesis{handle:20.500.11811/5458,
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author = {{Khan Wali Shir}},
title = {Auswirkung von Atorvastatin auf die hepatische Fibrogenese bei gallengangsligierten Ratten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2013,
month = jul,

note = {Die Aktivierung der hepatischen Sternzellen (HSC) und ihre Transdifferenzierung zu Myofibroblasten infolge von Leberschädigng sind die wichtigsten Zwischenschritte im Zuge der hepatische Fibrogenese. Diese Myofibroblasten äußern sich in gesteigerte Proliferation, Migration, Kontraktilität und Produktion von extrazellulärer Matrix (EZM). Wir haben die Auswirkung von Atorvastatin in in-vivo Versuchen bei gallen-gangsligierten Ratten (BDL) untersucht. Statine als β-HMGCoA-Reduktase-Hemmer unterbrechen die Aktivierung von HSC durch die Hemmung der monomeren GTPasen Rho und Ras, die für die Migration, Proliferation und Hypertrophie von Myofibro-blasten erforderlich sind.
Die hier dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die Atorvastatinbehandlung die Fibro-sierung bei gallengangsligierten Ratten eindämmt. Sowohl bei den Ratten, die Ator-vastatin prophylaktisch unmittelbar nach der Gallengangsligatur dauerhaft bis zu Organentnahme bekamen, als auch bei den Ratten, die eins bis zwei Wochen nach der Gallengangsligatur jeweils eine Woche lang therapeutisch mit Atorvastatin behandelt wurden, zeigte sich eine signifikant verminderte hepatische Kollagenab-lagerung und eine signifikant verminderte Aktivierung der HSC. Im fortgeschrittenen Fibrosestadium, d.h. bei den Ratten, die fünf Wochen nach der Gallengangsligatur eine Woche lang mit Atorvastatin behandelt wurden, zeigte sich keine Auswirkung auf die hepatische Kollagenablagerung oder der Myofibroblastenakkumulation. Allerdings setzte Atorvastatin in dieser Phase der Leberfibrose/Leberzirrhose die Proliferation und die Apoptose der myofibroblastischen HSC ab und hob die profibrotische Zytokinexpression auf. Dabei zeigte sich aber keine erkennbare Auswirkung auf die hepatische Inflammation.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5458}
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