Thiel, Cora Liesa: Verlauf der Serumspiegel des „Pregnancy associated plasma protein-A“ im ersten Trimenon bei schwangeren Patientinnen nach Spontankonzeption sowie nach assistierter Reproduktion. - Bonn, 2013. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-33679
@phdthesis{handle:20.500.11811/5490,
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school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2013,
month = dec,

note = {In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv die Daten und Serumproben von 103 Patientinnen der Fertilitätssprechstunde der Universitäts-Frauenklinik Bonn von 2007 bis zum Frühjahr 2010 bezüglich der Pregnancy associated Plasma Protein-A-Serumspiegel (PAPP-A) im Schwanger-schaftsverlauf bei unterschiedlicher Stimulationsstärke und in Hinblick auf mögliche beeinflus-sende Parameter hin analysiert.
Ziel dieser Arbeit war es den Verlauf der PAPP-A-Serumkonzentration zum Zeitpunkt der Ovula-tionsinduktion bis zum 52. Schwangerschaftstag nach Konzeption zu untersuchen und mögliche Unterschiede zwischen den Stimulationsstärken (ohne -, low-Dose-, hohe hormonelle Stimula-tion) herauszuarbeiten.
Der Parameter humanes Choriongonadotropin (hCG), dessen Verlauf im Serum während der Schwangerschaft bereits gut untersucht ist, diente in der vorliegenden Arbeit als Vergleichspara-meter zum PAPP-A, um die Validität unseres Beobachtungskollektivs zu dokumentieren.
Die Messung von PAPP-A aus den Serum-Reihen (~15./~25./~35. Tag p.c.) der Patientinnen er-folgte durch einen neuen, hochsensitiven Immunoassay, der im Gegensatz zu früheren Testsys-temen auch freies PAPP-A bestimmt.
Insgesamt konnten wir bei 85 % der Patientinnen zum Zeitpunkt der Ovulationsinduktion eine PAPP-A-Serumkonzentration nachweisen. Verglichen mit den PAPP-A-Serumspiegeln 12-17 Tage nach Konzeption, zeigte sich kein signifikanter Unterschied. Zwischen den PAPP-A- und Östradiol-Serumspiegeln ergab sich eine negative Korrelation auf signifikantem Niveau. Die periovulatorischen Östradiol-Serumspiegel unterschieden sich in Abhängigkeit von der Stimula-tionsstärke signifikant.
Im Verlauf der Frühschwangerschaft waren ein exponentieller Anstieg der PAPP-A- sowie ein exponentieller Anstieg des hCG-Serumspiegel zu beobachten. Ab einer hCG- Konzentration von über 5000 IU/L wurde eine enge positive Korrelation zum PAPP-A-Serumspiegel deutlich.
Die Multiple of Median-Werte (MoM) beider Parameter waren bei Abortschwangerschaften sig-nifikant niedriger. Ebenso zeigten sich in Abhängigkeit von der Stimulationsstärke für beide Pa-rameter niedrigere MoM-Werte unter hochdosierter hormoneller Stimulation, jedoch konnte nur für das hCG das Signifikanzniveau erreicht werden.
Die Auswertung fertilitätsbeeinflussender Nebendiagnosen zeigte sowohl für PAPP-A als auch für hCG signifikant niedrigere MoM-Werte bei Raucherinnen.},

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