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Das weiße Gold der Wittelsbacher
Zum Sammlungsbesitz des Meißener Porzellans der bayerischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert

dc.contributor.advisorSchellewald, Barbara
dc.contributor.authorAntonin, Daniela
dc.date.accessioned2020-04-19T16:50:58Z
dc.date.available2020-04-19T16:50:58Z
dc.date.issued13.10.2014
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5992
dc.description.abstractDie bayerischen Kurfürsten des Hauses Wittelsbach wussten zu Beginn des 18. Jahrhunderts ihr hohes politisches Ansehen dank erfolgreicher Eheschließungen mit dem Habsburger Kaiserhaus und in bester Diplomatie mit Frankreich zu festigen. Bereits seit der Renaissance zählen die Wittelsbacher zu bedeutenden Förderern und Liebhabern der Künste. Im 18. Jahrhundert gehörte der Besitz kostbaren Porzellans unbedingt zur Prunkentfaltung der europäischen Fürstenhäuser. Vasen, Kaminaufsätze, Geschirre, Kleinplastik und Galantieren aus der weiß glänzenden Keramik erfreuten sich großer Beliebtheit. Die „maladie de porcelaine“, wie August der Starke seine Porzellansucht nannte, erfasste Europa.
Der umfangreiche Besitz Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts des Hauses Wittelsbach ist erstaunlich. Mit der vorliegenden Arbeit werden die heute in der Münchener Residenz, dem Bayerischen Nationalmuseum und beim Wittelsbacher Ausgleichsfond verwahrten Stücke erstmals zusammengeführt und katalogisiert. Am Beispiel des bayerischen Kurfürstenhauses wird die Bedeutung und Funktion des Meißener Porzellanbesitzes anhand der Archivalien eines europäischen Hofes genauer analysiert werden. Mit den drei aufeinander folgenden Kurfürsten kann der Erwerb, die Einrichtung der Kabinette sowie die Verwendung des Porzellans an der höfischen Tafel von der Gründung der königlichen Meißener Manufaktur bis zum Ende der Blütezeit des Betriebs nach Ende des Siebenjährigen Kriegs (1756–1763) dargestellt werden. Im 2. Teil der Dissertation werden die Porzellane aus historischem Wittelsbacher Besitz verzeichnet. Der dritte Band umfasst das Verzeichnis der Abbildungen.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectPorzellan
dc.subjectMeißen
dc.subjectTafelzeremoniell
dc.subjectKaiserinwitwe Wilhelmine Amalia
dc.subjectWittelsbach
dc.subject.ddc700 Künste, Bildende Kunst allgemein
dc.titleDas weiße Gold der Wittelsbacher
dc.title.alternativeZum Sammlungsbesitz des Meißener Porzellans der bayerischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-37636
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3763
ulbbnediss.date.accepted06.02.2007
ulbbnediss.institutePhilosophische Fakultät : Kunsthistorisches Institut (KHI)
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBonnet, Anne-Marie


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