Mousavi Rizi, Seyed Amir Hossein: Optimierung der Temperaturüberwachung von nicht aktiv gekühlten Pharma Supply Chains. - Bonn, 2015. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-42115
@phdthesis{handle:20.500.11811/6278,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-42115,
author = {{Seyed Amir Hossein Mousavi Rizi}},
title = {Optimierung der Temperaturüberwachung von nicht aktiv gekühlten Pharma Supply Chains},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2015,
month = dec,

note = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung einer Methode zur Optimierung der Temperaturüberwachung in nicht aktiv gekühlten Pharma Supply Chains. Dabei galt es zunächst ein Anforderungsprofil zu erstellen, welches neben der Sicherstellung der Einhaltung der rechtlichen Richtlinien eine Auswahl eines geeigneten sensorbasierten Temperaturüberwachungssystems ermöglicht. Darauf aufbauend wurden Untersuchungen durchgeführt, um zu ermitteln mit welcher Methodik, die geringste Anzahl von Temperatursensoren zur Temperaturüberwachung in einem nicht aktiv gekühlten Standard-Transportbehälter, ermittelt werden kann. Darauf aufbauend wurde die minimale Anzahl der Sensoren ermittelt, die zur Temperaturüberwachung in einem Wechselaufbau (WAB) notwendig sind, um eine effektive tempertrüberwachung zur gewährleisten.
Zunächst wurde mithilfe eines Logikbaums das Anforderungsprofil für den Einsatz von Temperaturüberwachungssystemen in der Pharma Supply Chain erarbeitet. Diese Anforderungen wurden mittels der Methode des House of Quality den vorhandenen Marktlösungen gegenübergestellt und somit eine Empfehlung für diesen Sektor ausgesprochen. Dieses System sieht den Einsatz von semi-passiven UHF-RFID-Temperatursensoren vor, welche im Verlauf des Transports die Umgebungstemperatur der Produkte aufzeichnen und diese über die vorhandene Funkschnittstelle zur Verfügung stellt. Basierend auf einem ausführlichen Temperaturmapping in einer WAB und der Datenanalyse wurde eine Methodik entwickelt, um die minimal mögliche Anzahl an Temperatursensoren zu bestimmen, die zur Temperaturüberwachung nötig ist.
Dabei hat sich zur Interpolation der Daten das Kriging-Verfahren als besonders geeignet herausgestellt. Anschließend wurden schrittweise Daten von Temperaturloggern durch Daten von Softwareloggern ersetzt,bei denen die Temperatur durch Interpolation der nahe liegenden Temperaturlogger berechnet wurde. Die Berechnung mittels Kriging-Methode ergab, dass mit 14 Sensoren eine aussagekräftige Temperaturüberwachung in einem WAB erfolgen kann. Dieses Ergebnis kann zum Aufbau von effizienten Temperaturüberwachungssystemen in der Pharma Supply Chain genutzt werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6278}
}

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright