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In-vitro-Studie zur Bestimmung des Randspalts und der Passgenauigkeit von LavaTM-Zirkonkronenkäppchen

dc.contributor.advisorLückerath, Walter
dc.contributor.authorEndres, Kristin
dc.date.accessioned2020-04-21T16:08:11Z
dc.date.available2020-04-21T16:08:11Z
dc.date.issued28.06.2016
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6654
dc.description.abstractDie Ansprüche der Patienten an die Qualität der Restauration steigen stetig. Besonders im Fokus stehen natürlich wirkende, biokompatible Materialien. Für diese bieten sich moderne Verfahren wie das volldigitale CAD/CAM-Verfahren an.
Die vorliegende In-vitro-Studie hat die Untersuchung des Randspalts und der Passgenauigkeit des Klebespalts der vollkeramischen Käppchen des LAVATM-Systems zum Ziel.
Zur Verbesserung der Aussagekraft werden im Vergleich zu anderen Studien natürliche extrahierte Zähne verwendet. Dazu werden für sechs natürliche, präparierte Molaren jeweils fünf LAVATM-Käppchen hergestellt.
Zur Ermittlung von Randspalt und Klebespalt werden Innenabformungen der Käppchen gefertigt. Diese werden mit Hilfe eines Micro-CT V/tome/x s 240D der Fa. GE Sensing & Inspecting Technologies gescannt. Die Vermessung erfolgt in drei parallelen Schnitt-ebenen. Die Messpunkte konzentrieren sich auf den Randbereich und nehmen in der Dichte nach innen hin ab.
Es ergibt sich ein Minimalwert von 0 µm sowohl für den Randspalt als auch den Klebespalt. Für den Randspalt wird ein Maximalwert von 90 µm und für den Klebespalt 430 µm ermittelt. Der Mittelwert des Randspalts beträgt 20 µm und der Median 0 µm (vgl. Tab. 16). Der Klebespalt hat einen Mittelwert von 114 µm und einen Median von 120 µm. Diese Werte sind mit ähnlich aufgebauten Studien anderer vollkeramischer Systeme vergleichbar oder besser. Die vorliegende Studie liegt nach Auszählung aller Messwerte beim Randspalt mit 62 % der Proben unter der aus parodontaler und karies-prophylaktischer Sicht klinisch wünschenswerten Grenze von 20 µm.
Anhand der Ergebnisse wird gezeigt, dass das LAVATM-System eine gute Pass-genauigkeit erreicht und somit mittels der CAD/CAM-Technologie bioverträgliche, ästhetisch hochwertige Restaurationen möglich sind.
Der Quervergleich mit den anderen Studien zeigt, dass die Werte von Endres und Zartmann (LAVATM) bezüglich des Randspalts sehr eng zusammen liegen und dass das LAVATM-System im Quervergleich die besten Randspaltwerte aufweist.
Als Ausblick für weitere Studien ist eine Analyse der Einzelparameter denkbar. Dazu könnten in einem ähnlichen Aufbau z. B. die Messungen an einem Zahn und einem Käppchen mehrfach durchgeführt werden, um weitere Aufschlüsse über den Einfluss des Aufsetzens zu gewinnen. Dieser kann dann als Basis in weiteren Studien verwendet werden, um die Unterschiede von den verschiedenen Kronensystemen ohne Behandler-einfluss zu bewerten.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectZirkonoxid
dc.subjectVollkeramikkrone
dc.subjectPassform
dc.subjectRandspalt
dc.subjectLAVA
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleIn-vitro-Studie zur Bestimmung des Randspalts und der Passgenauigkeit von LavaTM-Zirkonkronenkäppchen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-42999
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID4299
ulbbnediss.date.accepted02.03.2016
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBourauel, Christoph Peter


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