Gelte, Winfried; Kreil, Sabine; Nutz, Manfred; Christ, Sabrina: Schenk, Winfried (Hrsg.): Carl Troll : Dokumente zu seiner Biographie und seinem wissenschaftlichen Werk. Bergisch Gladbach: Ferger Verlag, 2017. In: Schenk, Winfried (Hrsg.): Colloquium Geographicum, 35.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/8507
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author = {{Winfried Gelte} and {Sabine Kreil} and {Manfred Nutz} and {Sabrina Christ}},
editor = {{Winfried Schenk}},
title = {Carl Troll : Dokumente zu seiner Biographie und seinem wissenschaftlichen Werk},
publisher = {Ferger Verlag},
year = 2017,
series = {Colloquium Geographicum},
volume = 35,
note = {Carl Troll war zwischen 1938 und 1966 ordendicher Professor und Direktor des Geographischen Instituts in Bonn. In dieser Zeit wuchs das Institut beständig und Carl Toll erlangte Weltruf vor allem mit der Entwicklung des Konzepts der Geoökologie und mit seinen Beiträgen zur vergleichenden Geographie der Hochgebirge der Erde.
Die Möglichkeit, einen weiteren Band des Colloquium Geographicaum zu Carl Troll herausgeben zu können, ist zuvörderst der Leistung von Herrn Privatdozent Dr. Winfried Gölte, Akademischer Oberrat von 1967 bis 2005 am hiesigen Institut und akademischer Schüler von Troll und Wilhelm Lauer, zu verdanken, einen Vortrag, den Carl Troll am 24. Januar 1967 im Geographischen Colloquium der Universität Erlangen gehalten hatte und den er auf Tonband aufnehmen ließ, transkribiert und ausführlich kommentiert zu haben. Das macht den Hauptteil dieses Bandes aus. Die disziplingeschichtliche Bedeutung des Textes liegt in den auf weiten Strecken autobiographischen Ausfuhrungen und Bezügen. Der Anlass für eine solche Aufnahme könnte darin liegen, dass Troll im November 1965 eine erste schwere Herzattacke erlitten hatte, auf die ein wochenlanger Klinik- und anschließender Sanatoriumsaufenthalt gefolgt war. Troll hatte sich daraufhin zum 31. März 1966 vorzeitig emeritieren lassen. Man kann den Vortrag also auch als eine Art Summe der Überlegungen Trolls zur Geographie verstehen.
Dieser Transkription wird ein Nachtrag zum Findbuch des Nachlasses von Carl Troll aus dem Jahr 2004 beigefugt, bearbeitet von Sabine Kroll, geborene Richter. Seit 2004 waren aus verschiedenen Quellen weitere Dokumente und Akteneinheiten zum Trollnachlass dem Bestand dem Archiv des Geographischen Instituts der Universität Bonn übergeben worden. Sie wurden im Zeitraum 2008 bis 2016 erschlossen und in den vorhandenen Nachlass integriert - sei es in bestehende oder in neue Verzeichnungseinheiten. Insgesamt wuchs der Nachlass Troll um 122 Verzeichnungseinheiten bzw. um u. a. 10.500 Blätter, 380 Hefte und 166 Fotos. Dieser beachtliche Zuwachs soll nun mithilfe des „Ergänzungsfindbuchs" für die Forschung zugänglich gemacht werden.
Manfred Nutz und Sabrina Christ dokumentieren abschließend einige ausgewählte Ausstellungsexponate und Posterteile zu den Arbeiten und Aktivitäten Carl Trolls, die in einer am 28. Oktober 2016 eröffneten Ausstellung mit dem Titel „Geoökologische Hochgebirgsforschung in der Tradition Alexander von Humboldts" im Bonner Universitätsmuseum gezeigt wurden.},

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