Herzog, Wilhelm: Die Rieselfeldkulturen der Stadt Dortmund : Kulturgeographische Auswirkungen städtischer Abwasserwirtschaft. Bonn: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Bonn, 1956. In: Arbeiten zur Rheinischen Landeskunde, 11.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/8540
@book{handle:20.500.11811/8540,
author = {{Wilhelm Herzog}},
title = {Die Rieselfeldkulturen der Stadt Dortmund : Kulturgeographische Auswirkungen städtischer Abwasserwirtschaft},
publisher = {Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Bonn},
year = 1956,
series = {Arbeiten zur Rheinischen Landeskunde},
volume = 11,
note = {Im Rahm en einer systematischen Untersuchung rheinischer Agrarlandschaftstypen, die vorn Geographischen Institut in Bonn seit vielen Jahren durchgeführt wird, befinden sich auch sehr verschiedene Formen von Intensivkulturen: Gartenbaugebiete, Weinbaulandschaften, Baumschulgebiete, Pappel- und Korbweidenkulturen usw. Eine besondere Form solcher Intensivkulturen, die durch kulturtechnische Erschliessung ganz neu angelegt wurden, stellen die Rieselfeld- und Rieselwiesenanlagen dar, die mit städtischen Abwassern beschickt werden. Für die Rieselkulturen im Umkreis von Berlin, die ausgedehntesten in Mitteleuropa, war in früheren Jahren eine agrargeographische Arbeit im Gang, die durch den Krieg abgebrochen werden musste. Auch andere Städte wie Breslau, Leipzig, Darmstadt, München haben in kleinerem Umfang Rieselkulturen geschaffen. Im Rheinisch-Westfälischen Industriegebiet ist von der Stadt Dortmund vor 65 Jahren eine alte Heidelandschaft an der Lippe, die Dahler Heide, in ein sehr geschlossenes Rieselgebiet verwandelt worden. Diese zwar eng umgrenzte, aber gut überschaubare kleine Agrarlandschaft. in ihrer Entwicklung bis heute zu studieren und kartographisch darzustellen, die vielfältigen naturgeographischen, wassertechnischen, besitzrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Verflechtungen, die seiner räumlich differenzierte Struktur beherrschen und die es mit der Landwirtschaft der Umgebung verbinden, aufzulösen, sie somit einer erschöpfenden agrargeographischen Untersuchung zu unterziehen, war die Aufgabe einer mehrjährigen Forschungstätigkeit, deren Ergebnisse hiermit der Öffentlichkeit vorgelegt werden.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/8540}
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