Büttner, Ralph: Vergleichende Untersuchungen zur Lagerstabilität verschiedener Checkbiß-Registratmaterialien. - Bonn, 2021. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-59705
@phdthesis{handle:20.500.11811/9019,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-59705,
author = {{Ralph Büttner}},
title = {Vergleichende Untersuchungen zur Lagerstabilität verschiedener Checkbiß-Registratmaterialien},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2021,
month = apr,

note = {Das Ziel dieser Untersuchung lag darin, die Dimensionsstabilität von Registraten nach 48-stündiger Lagerzeit zu ermitteln. Die Untersuchungsbedingungen sollten den klinisch relevanten Umständen angepaßt sein, die auch der Zahnarzt im täglichen Praxisalltag antrifft.
An 81 vollbezahnten und möglichst füllungsfreien Probanden wurden Registrierungen mit sieben verschiedenen gesperrten Checkbißregistraten durchgeführt. Gesperrte Checkbißregistrate werden eingesetzt, um bei weitgehend vollbezahnten Patienten die zentrische Kondylenposition als Referenzhaltung des Unterkiefers festzulegen. Von den sieben verschiedenen gesperrten Checkbißregistraten wurden jeweils drei Einzelstücke hergestellt. Direkt nach der Fertigstellung am Probanden wurden die Registrate zum ersten Mal vermessen. Nach der ersten Messung bewahrten wir die gesperrten Checkbißregistrate bei Raumtemperatur an der Umgebungsluft auf.
Im Anschluß an die Lagerung von exakt 48 Stunden wurden die Registrate nochmals vermessen. Die Messungen der dreidimensionalen räumlichen Abweichungen erfolgten im Bereich der Kondylarboxen mit Hilfe eines Meßartikulators.
Zusammen mit den Kontroll-, Zwischen- und den Lagerzeitmessungen ergaben sich für jeden Probanden 52 Einzelmessungen.
Alle von uns verglichenen Materialien zeigten ohne Ausnahme Dimensionsveränderungen im Beobachtungszeitraum von 48 Stunden.
Sie lagen zwischen 0,25 und 0,33 mm mit einer Standardabweichung von 0,08 mm, wenn man 90% aller untersuchten Stichproben (90%-Quantil) betrachtet. Die in der Praxis oft verwendeten Wachsplattenregistrate erzielten mit Werten von 0,25 mm geringfügig positivere Resultate. Dieses Ergebnis fanden wir sowohl beim unkorrigierten wie beim korrigierten Wachsplattenregistrat, wobei beim korrigierten Wachsplattenregistrat die Standardabweichung mit 0,03 mm besonders klein ausfiel. Trotz sorgfältigster Handhabung ließen sich Fehler von maximal 2,54 mm (Silikon) nicht vermeiden. Bei den besten Ergebnissen lagen die Werte bei allen Registraten unterhalb von 0,02 mm.
Zusammenfassend war für alle untersuchten Registratmaterialien festzustellen, daß sie Uber den Untersuchungszeitraum vergleichbar lagerungsstabil waren.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9019}
}

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