Decker, Michael: Der Einfluss eines regelmäßigen aeroben Ausdauertrainings auf die Farb-Wort-Interferenzabwehr. - Bonn, 2021. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64342
@phdthesis{handle:20.500.11811/9387,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64342,
author = {{Michael Decker}},
title = {Der Einfluss eines regelmäßigen aeroben Ausdauertrainings auf die Farb-Wort-Interferenzabwehr},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2021,
month = nov,

note = {Die positiven Effekte von regelmäßiger sportlicher Aktivität sind in der Literatur zahlreich beschrieben. Während sofortige messbare Effekte von Sport bereits vielfach gezeigt werden konnten, stellt sich die Frage nach dauerhaften Effekten von regelmäßigem Sport auf die Kognition. Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob eine 6-monatige Trainingsintervention Einfluss auf Exekutivfunktionen eines Menschen hat und diese signifikant verbessern kann. Gegenstand der Studie war daher der Zusammenhang zwischen einer 6-monatigen Trainingsintervention und der Farb-Wort-Interferenzabwehr. Diese wurde anhand der Reaktionszeit in der Stroop Aufgabe gemessen.
In einem randomisierten Studiendesign erhielten 19 von insgesamt 29 Probanden eine 6-monatige Sportintervention bestehend aus 3 Lauftrainings pro Woche. Durch eine sportphysiologische Leistungsdiagnostik wurde die jeweilige individuelle Leistungsfähigkeit der Probanden zu festen Zeitpunkten überprüft und die Trainings entsprechend angepasst.
In zeitlichem Abstand zu den Trainingseinheiten bearbeiteten die Probanden die computergestützte Stroop Aufgabe.
Während die Trainingsintervention eine deutliche Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe bewirken konnte, ließen sich keine Effekte der Sportintervention auf die Ergebnisse der Stroop Aufgabe nachweisen.
Aus diesem Ergebnis ergibt sich weiterer Forschungsbedarf, ob es generell keinen Einfluss gibt, dieser erst nach einem längeren Zeitraum auftritt oder weitere Untersuchungen mit größeren Kohorten in Zukunft den Nachweis geringerer Effekte ermöglichen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9387}
}

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