Thiele Serra, Elena: Untersuchungen zur D-Dimer-Konzentration im Plasma unter Erhaltungstherapie mit direkten oralen Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79253
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79253
@phdthesis{handle:20.500.11811/12449,
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author = {{Elena Thiele Serra}},
title = {Untersuchungen zur D-Dimer-Konzentration im Plasma unter Erhaltungstherapie mit direkten oralen Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = oct,
note = {Mit einer Inzidenz von etwa 1:1.000 ist die venöse Thromboembolie eine der häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen. Zentrales Element der Therapie ist die Behandlung mit Antikoagulanzien. Hierbei haben direkt wirksame Thrombin- und FXa-Inhibitoren die konventionellen Vitamin-K-Antagonisten in den letzten Jahren weitgehend ersetzt. Die multifaktorielle Genese der venösen Thromboembolie mit einer Vielzahl von situativen und konstitutionellen Risikofaktoren macht es schwer, das individuelle Thromboserisiko zu beurteilen, und auf dieser Basis eine Entscheidung über die Therapiedauer einer Antikoagulation zu treffen. Als Entscheidungshilfe über die Beendigung oder Weiterführung einer Antikoagulation stehen daher mehrere Algorithmen, in deren Rahmen der Plasmaspiegel des Fibrinspaltprodukts D-Dimer bestimmt wird, zur Verfügung. Diese Algorithmen wurden weit überwiegend in Patientenkollektiven unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten validiert. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sich der D-Dimer-Spiegel bei Patienten unter Vitamin-K-Antagonisten und Patienten unter Antikoagulation mit direkten oralen Antikoagulanzien unterscheidet. Um die für Vitamin-K-Antagonisten etablierten Entscheidungsalgorithmen über Beendigung oder Fortsetzung einer Antikoagulation auf direkte orale Antikoagulanzien übertragen zu können, ist zunächst die Kenntnis etwaiger Unterschiede der D-Dimer-Konzentration in diesen Patientenkollektiven erforderlich.
In vorliegenden Arbeit wurden die D-Dimer-Spiegel bei Patienten unter Behandlung mit direkten oralen Antikoagulanzien im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Patienten unter Antikoagulation mit VKA retrospektiv analysiert um zu untersuchen, ob Unterschiede des D-Dimer-Spiegels unter Therapie mit den unterschiedlichen Antikoagulanzien bestehen.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/12449}
}
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79253,
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In vorliegenden Arbeit wurden die D-Dimer-Spiegel bei Patienten unter Behandlung mit direkten oralen Antikoagulanzien im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Patienten unter Antikoagulation mit VKA retrospektiv analysiert um zu untersuchen, ob Unterschiede des D-Dimer-Spiegels unter Therapie mit den unterschiedlichen Antikoagulanzien bestehen.},
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