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Das Poetische der Philosophie: Friedrich Schlegel, Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger, Jacques Derrida
(2000)
Die Enthierarchisierung der Denkstile im Zeichen der Postmoderne rückt die Poesie in den Horizont einer Philosophie, die es sich auch von ihrer traditionellen Idealisierung im Maßstab strenger Wissenschaftlichkeit nicht ...
Die Imagination der Sensualisten: Aufklärung im Spannungsfeld von Literatur und Philosophie
(2005)
Gegenstand der Dissertation ist das Verhältnis zwischen Philosophie und Literatur im 18. Jahrhundert in Frankreich. Entgegen den zwei in der Aufklärungsforschung dominierenden Erklärungsmodellen - eines geht von der ...
Das Phänomen der Bewegung in der amerikanischen Literatur und Kunst des Modernismus
(2007)
Diese Dissertation untersucht das Motiv der Bewegung als einen der wichtigsten Faktoren bei der Formung des Amerika-Bildes, wie es sich in der Zeit des Modernismus – ab den 1910er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg – in ...
Avantgarde und Komik: zwischen bildenden und darstellenden Künsten
(2005)
Bei Futurismus, Dada und Surrealismus steht die Komik ganz im Vordergrund: die Avantgardisten zeigen die Tendenz, Kunst und Kultur spielerisch zu betrachten und Humor, Scherz, Lachen und Spaß ernst zu nehmen. Die Klassische ...
Die Welt als Garten: Zur Tradition der hortologischen Dichtung im polnischen Barock
(2008)
<p>Die vorliegende Arbeit untersucht anhand zahlreicher literarischer Quellen die Präsenz, die Bedeutung und die Charakteristik der hortologischen Dichtung im polnischen Barock.<br /> In der polnischen Barockdichtung lässt ...
Paris - Raum und Zeichen einer Stadt
(2018-06-04)
In der Kombination raumtheoretischer Aspekte mit solchen der Semiotik, die bei einer Auseinandersetzung mit raumtheoretischen Konzepten im Umfeld des spatial turns und insbesondere mit einer Fokussierung auf den städtisch geprägten Lebensraum von vornherein gegeben ist, sowie der Öffnung des Textkorpus auf deutschsprachige Autoren des 20. Jahrhunderts erreicht die Arbeit Paris. Raum und Zeichen einer Stadt eine inhaltliche Bereicherung des traditionsreichen Paris-Diskurses und betont durch die Kombination der beiden theoretischen Leitlinien bisher unberücksichtigte Aspekte desselben.<br /> Nach Einzelanalysen ausgewählter Texte der für den Paris-Diskurs maßgeblichen französischen Autoren Victor Hugo, Balzac sowie Emile Zola (Notre-Dame de Paris, Ferragus, La curée, Le ventre de Paris) werden Paris-Texte deutschsprachiger Autoren des beginnenden 20. Jahrhunderts fokussiert. Dieser Vergleich ermöglicht die Betonung der speziellen Außenperspektive der deutschsprachigen Autoren auf Paris sowie die Akzentuierung der Charakteristika speziell modernen Erzählens. Im Zuge der jeweiligen Analysen lassen sich insbesondere letztere unter dem Schlüsselbegriff des Mosaiks zusammenfassen, wohingegen sich für die visuelle Erfahrung der städtischen Totalität des 19. Jahrhunderts durchgängig das Panorama als leitmotivisch erweist.<br /> Der deutschsprachige Textkorpus berücksichtigt neben Rainer Maria Rilkes kanonischem Roman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge vor allem die Paris-Texte des elsässischen Autors René Schickele sowie die Kriegsaufzeichnungen Felix Hartlaubs, die sich für eine nähere Auseinandersetzung mit der räumlich-semiotischen Stadtdarstellung als besonders ergiebig erweisen. Im Falle Felix Hartlaubs handelt es sich dabei zudem um eine Öffnung auf Formen der diaristisch umgesetzten Paris-Erfahrung, die es erlaubt abseits der klassischen Prosa auch ästhetisch anspruchsvolle Autoren wie Ernst Jünger, welcher im gleichen Kontext ebenfalls exkurshaft aufgerufen wird, in den Blick zu nehmen....