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Kognitive Nebenwirkungen des Antiepileptikums Topiramat (Topamax<sup>®</sup>) in der antiepileptischen Mehrfachtherapie
(2008)
<p>Gegenstand der vorliegenden Arbeit war die Beschreibung kognitiver Nebenwirkungen von Topiramat (TPM), einem Antiepileptikum der „neueren Generation“. Anhand retrospektiver querschnittlicher Daten von n=159 Patienten ...
Neuropsychologie der Depression: Die Bedeutung von Suizidalität und Impulsivität
(2006)
<u>Hintergrund:</u> Im Jahr 2000 wurden in der Bundesrepublik Deutschland über 11.000 Suizide registriert, die Zahl der Suizidversuche wird auf 100.000 bis 500.000 geschätzt. Im Rahmen von psychiatrischen Erkrankungen ...
Bedingungen und Konsequenzen atypischer Hemisphärendominanz für Sprache bei linksseitiger Epilepsie
(2009-07-27)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind einerseits die Bedingungen atypischer Sprachdominanz bei linksseitiger Epilepsie sowie andererseits deren Konsequenzen im Bereich der kognitiven Leistungen. In Bezug auf die Konsequenzen ...
Extratemporale Veränderungen der Hirnstruktur nach der operativen Behandlung der mesialen Temporallappenepilepsie und ihre kognitiven Korrelate
(2009-11-05)
Die Epilepsiechirurgie ist im Laufe der letzten Jahrzehnte zu Operationsstrategien übergegangen, bei denen immer mehr die Schonung von Gewebe im Vordergrund steht. So werden bei der SAH nur die temporo-mesialen Strukturen ...
Prospektives Gedächtnis bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma
(2008)
Hintergrund: In der Bundesrepublik Deutschland ereignen sich pro Jahr etwa 300 Schädel-Hirn-Traumen auf 100.000 Einwohner. In Folge eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) leiden viele Patienten an kognitiven Defiziten, welche ...
Die Serotoninhypothese der Zwangsstörung: Assoziation genetischer Varianten des serotonergen Systems mit der Zwangsstörung und kognitiven Endophänotypen
(2013-12-20)
Vor dem Hintergrund einer möglichen Dysfunktion des serotonergen Systems als mögliche Ursache von Zwangsstörungen wurden in der vorliegenden Untersuchung häufige genetische Varianten serotonerger Gene als Suszeptibilitätsgene erforscht. Der angenommenen genetischen Heterogenität der Zwangstörung wurde durch Auswertungen von gut erforschten Subtypen der Erkrankung begegnet. Zusätzlich wurden bei Zwangserkrankten vorbeschriebene kognitive Dysfunktionen als potentielle Endophänotypen validiert und mit den genetischen Varianten assoziiert. Insgesamt wurden N=238 Zwangspatienten, N=310 Kontrollprobanden und N=137 Angehörige in die Studie eingeschlossen. Neuropsychologische und okulomotorischen Daten lagen in einer kleineren Substichprobe vor. In der Fall-Kontroll-Stichprobe, sowie in Kombination dieser mit einer Stichprobe von N=58 Eltern-Kind-Trios, fand sich eine signifikante Assoziation der HTR3D-Variante Arg52His (rs1000952, p=0.024). Spezifisch für männliche Zwangspatienten zeigte sich eine signifikante Assoziation der funktionellen HTR3C-Variante Asn163Lys (rs6766410, p=0.007) und eine nominal signifikante Assoziation der HTR6-Variante 267C>T (rs1805054, p=0.023), während sich keine geschlechtsspezifischen Zusammenhänge für weibliche Probanden ergaben. Die Auswertung dimensionaler Subtypen ergab eine signifikante Rolle der HTR3E-Variante Ala86Tyr (rs7627615, p<0.001) bei Waschzwängen, die je nach allelischer Ausprägung das Erkrankungsrisiko erhöht oder senkt. Weiterhin fanden sich Hinweise auf Beteiligungen der kodierenden HTR3C-Variante Gly405Ala (rs6807362, p=0.021), des 5-HTTLPR (p=0.039) und der TPH2-Promotorvariante -703G>T (rs4570625, p=0.023) bei der Entstehung von Waschzwängen. Für den Subtyp mit starken Zwangsgedanken zeigte sich eine nominale Assoziation der HTR6-Variante 267C>T (p=0.023). Bei spät erkrankten Patienten (>21 Jahre) fand sich im Vergleich zu früh erkrankten Patienten (≤21 Jahre) eine mögliche Rolle der HTR1A-Promotorvariante -1019G>C (rs6295, p=0.014). Die Endophänotypanalysen zeigten, dass sowohl Patienten als auch deren gesunde Angehörige signifikant mehr Fehler in der Antisakkadenaufgabe machten als gesunde Kontrollprobanden. Vorbeschriebene Endophänotypen in visuell-räumlichen und exekutiven Funktionen konnten nicht bestätigt werden. Schließlich modulierte die kodierende HTR3E-Variante Ala86Tyr die Verarbeitungsstrategie von visuellen Stimuli (p=0.007), einem in anderen Studien validierten Endophänotypen der Zwangsstörung. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Serotoninhypothese der Zwangsstörung, die Eignung von Subtypen der Zwangsstörung für molekulargenetische Studien und die Bedeutung kognitiver Endophänotypen der Zwangsstörung diskutiert....
Der Einfluss hippokampaler Nervenzelldichten auf deklarative Gedächtnisleistungen und deren Veränderung nach epilepsiechirurgischer Behandlung der mesialen Temporallappenepilepsie
(2012-05-03)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss hippokampaler Nervenzelldichten auf präoperative deklarative Gedächtnisleistungen und deren Veränderung nach epilepsiechirurgischer Behandlung der mesialen Temporallappenepilepsie ...