Salomon, Susanne: Untersuchungen zur Entwicklung des Landschaftsgartens Aggerbogen zum Standort ökologischer Vielfalt unter der Nutzung als außerschulischer Lernort. - Bonn, 2005. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-05258
@phdthesis{handle:20.500.11811/2270,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-05258,
author = {{Susanne Salomon}},
title = {Untersuchungen zur Entwicklung des Landschaftsgartens Aggerbogen zum Standort ökologischer Vielfalt unter der Nutzung als außerschulischer Lernort},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2005,
note = {Der Landschaftsgarten Aggerbogen ist ein ehemals landwirtschaftlich und zur Freizeitgestaltung intensiv genutztes Auengelände, das seit seiner Renaturierung als außerschulischer Lernort im Bereich Naturschutz und Umweltbildung genutzt wird. Durch das Vorliegen von floristischen und faunistischen Daten aus einer Geländebeurteilung vor der Renaturierung konnten ökologische Vergleiche und Rückschlüsse über die Regenerierbarkeit der Natur in diesem Bereich gezogen werden. Es wird die Frage erörtert, inwieweit Natur nach einer relativ kurzen Zeitspanne regenerierbar ist, welchen direkten Einfluss der außerschulische Lernort auf die natürliche Sukzession des Geländes hat und inwieweit die kontinuierlichen anthropogenen Eingriffe die Artenvielfalt beeinflussen.
Grundlage der Arbeit war die Kartierung der Gefäßpflanzen sowie die Erfassung der Fauna von Kleinsäugern, Vögeln, Reptilien, Amphibien, Libellen, Heuschrecken, Faltern und Laufkäfern in dem renaturierten Auengelände in den Jahren 2000, 2001 und 2002. Aus der Zeit vor der Renaturierung (1989) lagen Erfassungsdaten der Gefäßpflanzen, Vögel, Amphibien, Libellen, Heuschrecken und Tagfalter für das gesamte Gebiet vor.
Die Etablierung einer Naturschule in dem aus der Aggeraue entstandenen 16 ha großen Landschaftsgarten Aggerbogen hatte dabei einen nachhaltigen Einfluss auf die ökologische Vielfalt des Geländes gehabt. Neben dem Angebot der Naturschule an außerschulischer Umweltbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden vor Ort auch Anleitungen zum praktischen Naturschutz gegeben, deren Umsetzung im Gelände sich positiv auf die Diversität ausgewirkt hat. Die Naturschule mit der renaturierten Aggeraue als Lehrgelände ist somit zu einem Anschauungsobjekt des praktischen Naturschutzes sowie nachhaltiger umweltpädagogischer Arbeit geworden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2270}
}

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