Sell, Ulrike Barbara: Expressionsmuster von Toll-like-Rezeptor-2,-4 und -9 auf Mononukleären Zellen und Dendritischen Zellen von symptomatischen, asymptomatischen Atopikern, Nicht-Atopikern und Psoriasis Patienten. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54360
@phdthesis{handle:20.500.11811/7707,
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author = {{Ulrike Barbara Sell}},
title = {Expressionsmuster von Toll-like-Rezeptor-2,-4 und -9 auf Mononukleären Zellen und Dendritischen Zellen von symptomatischen, asymptomatischen Atopikern, Nicht-Atopikern und Psoriasis Patienten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = jun,

note = {In dieser Arbeit werden die mRNA Expressionsmuster von Toll-like-Rezeptoren (TLR-2, TLR-4 und TLR-9) zwischen 3 Probandengruppen und einer Kontrollgruppe verglichen. Der Schwerpunkt liegt im Vergleich der Expressionsmuster zwischen Asymptomatischen Atopikern und Symptomatischen Atopikern. In Anlehnung an die Hygienehypothese scheinen Umweltfaktoren Einfluss auf die Immunmodulation und somit Entstehung von Erkrankungen nehmen zu können.
Erkrankungen des atopischen Formenkreises sind durch eine Dysbalance der Immunantwort von T-Helferzellen (TH) Typ 1 und Typ 2 charakterisiert. Während atopische Erkrankungen eine TH2 Immunantwort auslösen, ist bei Psoriasis ein überwiegen der TH1 Antwort zu beobachten. Daher wurden Psoriasis-Patienten als Vergleichsgruppe für diese Arbeit gewählt. Als Kontrollgruppe wurden Patienten ausgewählt, die weder eine Atopie noch eine Psoriasis aufweisen. Die mRNA Expression der TLRs wurde in Immunzellen des Blutes, wie Monozyten und Dendritischen Zellen, bestimmt. Hierzu wurden Monozyten aus dem Probandenblut extrahiert und über 6 Tage zu Dendritischen Zellen kultiviert. Die mRNA wurde mittels Real-Time-Polymerase Kettenreaktion quantifiziert.
In dieser Arbeit zeigt sich, dass der immunmodulatorische Einfluss der TLR-2, TLR-4 und TLR-9 auf die Entwicklung einer atopischen Erkrankung, nicht ausschließlich auf quantitative Expressionsunterschiede zwischen den Probandengruppen beschränkt. Die Daten lassen Spielraum, dass darüber hinaus Signalmodifikationen, Polymorphismen und Interaktionen mit anderen Oberflächenmolekülen eine wichtige Rolle spielen, da TLRs zur intensiven Interaktion zwischen Oberflächenmolekülen und Modifizierung der intrazellulären Signaltransduktionswege befähigt sind.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7707}
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