Trausch, Tilmann (Hrsg.): Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive. Göttingen: V&R unipress GmbH, 2019. In: Trausch, Tilmann (Hrsg.): Macht und Herrschaft, 3.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/10849
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editor = {{Tilmann Trausch}},
title = {Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive},
publisher = {V&R unipress GmbH},
year = 2019,
series = {Macht und Herrschaft},
volume = 3,
note = {Moderne Imaginationen vormoderner Herrschaftsübergänge sind von der Idee des Vater-Sohn-Übergangs geprägt, da Patrilinearität für Vorstellungen legitimer Herrschaft in vormodernen Kulturen eine große Rolle spielt. Jedoch simplifiziert die etische Betonung der Zentralität der Herrschersöhne die Komplexität historischer Realitäten. Abkunft dient zwar als normatives Argument und Mittel zur Kontingenzbewältigung, in der Praxis spielen jedoch auch Eignung und Erfolg eine zentrale Rolle. So lassen sich Herrschaftsübergänge aus einer transkulturellen Perspektive im Spannungsfeld zwischen Norm und Praxis, Regel und Anerkennung, System und Reform sowie Rolle und Person verorten. Der vorliegende Band untersucht den zeitgenössischen Umgang mit solchen Fällen, bei denen der Nachfolger nicht der Sohn seines Vorgängers war.},
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