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Molekulargenetische Analyse der Fundamentstabilität beim Schwein als Beitrag zur Verbesserung der Robustheit

dc.contributor.authorTholen, Ernst
dc.contributor.authorJüngst, Heinz
dc.contributor.authorPhatsara, Chirawath
dc.contributor.authorJonas, Elisabeth
dc.contributor.authorSchellander, Karl
dc.date.accessioned2018-12-06T11:37:24Z
dc.date.available2018-12-06T11:37:24Z
dc.date.issued2009
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/1254
dc.description.abstractGliedmaßenerkrankungen machen in der heutigen Schweinehaltung einen großen Teil der Abgangsursachen aus und verursachen einen enormen wirtschaftlichen Schaden. Das Ziel dieser Untersuchung war die Untersuchung von Merkmalen der Knochenfestigkeit und darüber hinaus die Identifizierung von Regionen auf dem Schweinegenom welche diese beeinflussen. Diese Daten sollen somit zum einen die Möglichkeiten der phänotypischen Charakterisierung von Fundamentproblemen beziehungsweise von Osteochondrosis untersuchen, zum anderen eine mögliche Selektion mit Hilfe von genetischen Markern analysieren. Zur Klärung dieser Problematik wurden Tiere einer Versuchspopulation, einer Kreuzung zwischen den beiden Vaterlinien Duroc × Pietrain verwendet. Die vorderen und hinteren Fundamente wurden am lebenden Tier beurteilt, die Knochenmineraldichte, -masse und – fläche mit einer Röntgenuntersuchung erfasst. Die pathohistologische Beurteilung erfolgte an Schnitten der proximalen und distalen Gelenkoberflachen von Humerus und Femur. Zusätzlich wurden die Mast- und Schlachtleistungsmerkmale der F2 Tiere erfasst. Insgesamt wurden die Tiere der F0, F1 und F2 Generation der DUPI Population an 79 Mikrosatellitenmarkern typisiert. Die Lage und die relativen Abstände der Marker stimmten dabei mit publizierten Genkarten überein. Suggestive QTL (LOD Score >1.9, p<0.05) wurden für die Fundamentbeurteilung der hinteren Fundamente auf SSC2, 12 und 18 gefunden. Für die Bewertungen der histologischen Schnitte, des hinteren Kotyledon, wurden Kopplungsregionen auf SSC2 und 9 gefunden. Die Identifizierung von QTL für die Knochenabmessungen zeigten mögliche Kandidatengene auf den Chromosomen 3 (Dichte und Fläche), 5 (Dichte und Masse) und 7 (Dichte). Einige der gefunden Regionen waren in Übereinstimmung mit publizierten Ergebnisse anderer QTL Studien. Es konnten ebenfalls verschieden positionelle und funktionelle Kandidatengene innerhalb einiger Kopplungsregionen identifiziert werden.de
dc.format.extent49
dc.language.isodeu
dc.relation.ispartofseriesForschungsbericht / Lehr- und Forschungsschwerpunkt "Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft" an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität ; 159
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
dc.titleMolekulargenetische Analyse der Fundamentstabilität beim Schwein als Beitrag zur Verbesserung der Robustheit
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Lehr- und Forschungsschwerpunkt Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft USL
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.pissn1610-2460
dc.relation.urlhttps://www.usl.uni-bonn.de/pdf/Forschungsbericht 159.pdf
dc.relation.zdb2705463-9
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung


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