Ingenkamp, Heinz Gerd: Das Ziel: Die Sache (τὸ πρᾶγμα) : Aristoteles im Rahmen der antiken Philosophie. Bonn, 2020.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/8427
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note = {Ziel der Studie ist, a, das Vorgehen der Aristotelischen Forschung dem Vorgehen der übrigen antiken Philosophie gegenüberzustellen: Einer Formulierung des Parmenides folgend wird das Vorgehen der übrigen Philosophen als „agonales Spiel“ dargestellt, während das Vorgehen des Aristoteles als an der jeweiligen Sache orientiert nachgewiesen werden soll. Dies sachorientierte Vorgehen des Aristoteles wird vom entsprechenden Vorgehen der neuzeitlichen Wissenschaft getrennt: Der dieser Trennung zugrundeliegende Text ist das erste Kapitel der Aristotelischen Metaphysik, das zeigt, wie Aristoteles einerseits davon ausgeht, dass Wissen, d. h. Kenntnis der Ursachen, „oft“ von bloßer, die Ursachen nicht kennender, Erfahrung lernen muss, jenes Ursachenwissen also letztlich nicht Wissen, sondern „derzeitige Meinung“ ist, andererseits aber, wie die übrigen antiken Denker, von der absoluten Gültigkeit jenes „Wissens“ ausgeht, ihm also die grundsätzliche Relativität dieses Wissens nicht vor Augen steht bzw. von ihm nicht gesehen werden will. Es sollen dann, b, sechs seinem sachorientierten Vorgehen zu verdankende Erkenntnisse vorgestellt und erläutert werden, deren – der jeweiligen Fragestellung gemäße – sachliche Gültigkeit nicht bestritten werden kann.},
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