Der Einfluss von induziertem Kammerflimmern auf neurophysiologische und neuropsychologische Parameter bei ICD-Operationen

Abstract

Seit Beginn regelhafter Einsetzung des ICD zur Primär- und Sekundärprävention von Plötzlichem Herztod wurde die Kammerflimmertestung ursprünglich nahezu obligat mit der ICD-Implantation verknüpft durchgeführt. Durch u.a. Weiterentwicklung der Technik ist dies zunehmend in Frage gestellt. Argumentativ wurde die negative Einflussnahme eines induzierten Kammerflimmerns auf die Neurologie gegen eine Testung aufgeführt. In der vorliegenden Studie konnte in diesem Zusammenhang kein direkter schädigender Einfluss der Flimmertestung nachgewiesen werden.