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Das dorsale laterale Septum und seine Verarbeitung von hippokampalen Eingängen

dc.contributor.advisorBeck, Heinz Walter
dc.contributor.authorvan Hattem, Suncana
dc.date.accessioned2023-03-16T14:45:39Z
dc.date.available2023-03-16T14:45:39Z
dc.date.issued16.03.2023
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/10699
dc.description.abstractIn der Verbindung zwischen der für das Lernen essenziellen hippokampalen dCA3-Region mit dem dopaminergen Belohnungssystem des Area tegmentalis ventralis (VTA) spielt das bisher unzureichend erforschte dorsale laterale Septum (dLS) eine wichtige Rolle. Zur Analyse des dLS und der CA3-Eingänge wurden elektrophysiologische (‚Whole-cell current-clamp’-Methode) und molekularbiologische Methoden (Markierung Somatostatin-positive-(SST+) Neuronen mittels Cre/loxP-Verfahren, optogenetische Stimulation der CA3-Eingänge) kombiniert. Insbesondere sollte die potenzielle Rolle der γ-Aminobuttersäure-(GABA)A-rezeptorvermittelten Inhibition bei der Transmission von CA3-Impulsen auf dLS-Neuronen geklärt werden.
Die Experimente belegen, dass das dLS eine heterogene Gruppe von Neuronen enthält, die durch ein unterschiedliches Bursting-Vermögen gekennzeichnet sind, wobei der mit Abstand häufigste Phänotyp die High-Threshold-Burster (HTB) sind. Dabei sind die vielen SST+- aber auch SST--Neuronen mehrheitlich HTB. Die immense Anzahl der synaptischen Eingänge aus der CA3-Region kann Informationen im Theta-Frequenzbereich reliabel übertragen, höherfrequente Signale dagegen nur eingeschränkt. Diese Tiefpassfilter-Wirkung des dLS scheint synaptisch begründet zu sein und hierbei ist eine tonische GABAA-rezeptorvermittelte Inhibition involviert. Die Vielzahl an modulatorischen Eingängen und die in der vorliegenden Arbeit identifizierte umfangreiche Dendritifizierung weisen auf komplexe Verbindungen innerhalb des Netzwerkes hin.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDas dorsale laterale Septum und seine Verarbeitung von hippokampalen Eingängen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-70270
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameNovosel
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7027
ulbbnediss.date.accepted01.03.2023
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Institute : Institut für Experimentelle Epileptologie und Kognitionswissenschaften
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSteinhäuser, Christian
ulbbnediss.contributor.gnd1327983796


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