Dregger, Hanna Dorlies: Die Rolle des C-Typ-Lektin-Rezeptors 4e in der Atherogenese. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71166
@phdthesis{handle:20.500.11811/10902,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71166,
author = {{Hanna Dorlies Dregger}},
title = {Die Rolle des C-Typ-Lektin-Rezeptors 4e in der Atherogenese},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2023,
month = jun,

note = {CVD und deren Hauptursache Atherosklerose stellen auch heute noch die weltweit häufigste Todesursache dar. Deren Entstehung ist ein intensiv erforschter Prozess und im Laufe der Zeit konnten zahlreiche Risikofaktoren der Atherogenese identifiziert werden. Dennoch sind viele Faktoren noch nicht ausreichend bekannt und deren Verständnis ausschlaggebend für die Entwicklung neuer Therapie- und Präventionsstrategien. Einer dieser Faktoren ist der CLEC4E-Rezeptor, ein transmembranöser Rezeptor, welcher in der Lage ist Cholesterinkristalle (CCs) zu binden. In dieser Arbeit haben wir versucht ein besseres Verständnis für die Funktion und Rolle des CLEC4E-Rezeptors in der Atherogenese zu gewinnen. Hierzu wurden Makrophagen aus Spenderblut kultiviert und deren Eigenschaften zur Expression des Rezeptors und Bindung von CCs untersucht. Darüber hinaus wurden Monozyten aus dem Blut von Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren gewonnen und neben den genannten Faktoren auf ihre klinische Risikokorrelation untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Makrophagen, als auch die Monozyten aus dem Blut der Patienten, mehr CCs aufnehmen, wenn sie den CLEC4E-Rezeptor auf ihrer Oberfläche exprimieren. Zusätzlich stimulieren CCs die CLEC4E-Expression auf den Zellen. Ferner scheinen Patienten mit einem akuten Myokardinfarkt bereits auf ihren nativen Monozyten vermehrt CLEC4E zu exprimieren und können überdies mehr CCs aufnehmen. Unsere Daten weisen darauf hin, dass der CLEC4E-Rezeptor vor allem im akuten Krankheitsgeschehen eine Rolle spielt.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/10902}
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