Klencz, Christiane Franziska: Evaluation der Prävalenz des Overlap-Syndroms bei koronarer Herzkrankheit. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71051
@phdthesis{handle:20.500.11811/10908,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-71051,
author = {{Christiane Franziska Klencz}},
title = {Evaluation der Prävalenz des Overlap-Syndroms bei koronarer Herzkrankheit},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2023,
month = jun,

note = {Das Overlap-Syndrom beschreibt das gemeinsame Auftreten der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und der obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Es ist charakterisiert durch das Auftreten von obstruktiven Apnoen und Hypopnoen während des Schlafes bei COPD-Patient*innen. Die COPD und die OSA treten beide häufig auf und sind mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert. So erwartet man beim Overlap-Syndrom ebenfalls ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Das Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz des Overlap-Syndroms in einem Kollektiv mit koronarer Herzerkrankung (KHK) des Universitätsklinikums Bonn im Rahmen zu ermitteln und Unterschiede im Vergleich mit der Normalbevölkerung aufzuzeigen. Von weiterem Interesse war die Verteilung des Overlap-Syndroms hinsichtlich der definierten KHK-Symptomgruppen. Es wurden 107 Patient*innen in die Studie aufgenommen, von denen 57 in die Auswertung einflossen. Die Prävalenz des Overlap-Syndroms lag in unserem Kollektiv bei 16 %. Damit liegt sie deutlich höher als in der Normalbevölkerung. Die Häufigkeit hing nicht mit der Schwere der Symptomatik des Koronarsyndroms ab. In unserem Kollektiv waren milde Formen der OSA und COPD vorherrschend, dies könnte ein Grund für die geringen Unterschiede in den Gruppenvergleichen sein. Die Rate an neu diagnostizierter COPD und OSA lag bei 82 % und 79 %. Die Studienergebnisse legen nahe, dass gerade in einem so risikoreichen Kollektiv ein generelles Screening auf diese beiden Erkrankungen erwogen werden sollte.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/10908}
}

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