Mohsen, Yazan: Neue Definition der linksatrialen Fibrose: Vergleich zwischen Kardio LGE-MRT und 3D elektroanatomischem Mapping. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72313
@phdthesis{handle:20.500.11811/11050,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72313,
doi: https://doi.org/10.48565/bonndoc-136,
author = {{Yazan Mohsen}},
title = {Neue Definition der linksatrialen Fibrose: Vergleich zwischen Kardio LGE-MRT und 3D elektroanatomischem Mapping},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2023,
month = sep,

note = {Hintergrund: Die fibrotische atriale Kardiomyopathie spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses der Ablation bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF). Zwei Hauptmethoden werden zur Bewertung der Fibrose eingesetzt: Voltage-basierte Hochdichte (HD) elektroanatomisches Mapping (EAM) und Late-Enhancement Gadolinium-MRI (LGE-MRI). Die Vergleichbarkeit beider Methoden zur Detektion von Fibrose wurde noch nicht systematisch untersucht.
Methoden: LGE-MRIs des linken Vorhofs (LA) wurden bei 21 Patienten durchgeführt. Die LA-Fibrose wurde mit einer speziell entwickelten Software bewertet, die ein 3D-Modell des LA erstellt. HD-elektroanatomische Maps wurden für jeden Patienten aufgezeichnet. Nach der Verarbeitung der Maps und der MRI-Modelle durch Ausschluss der Mitralklappe, der Lungenvenen und des linken Vorhofohrs wurden die LGE-Bereiche gemessen und mit den Niedervoltagebereichen (Low-voltage-areas LVA) in den HD-Maps unter Verwendung von drei verschiedenen Voltagegrenzen von 0,5mV, 0,7mV und 1,0mV verglichen.
Ergebnisse: Die Analyse zeigte signifikante Unterschiede zwischen EAM und LGE-MRI bei der Bewertung von LA-Fibrose bei 0,5mV (für vordere und hintere Wände) und 1,0mV Grenzwerten (für vordere und hintere Wand und Septum). Es wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen EAM und LGE-MRI festgestellt, wenn ein Grenzwert von 0,7mV für alle untersuchten Bereiche verwendet wurde.
Fazit: Eine Voltagegrenze von 0,7mV lieferte die beste Korrelation zwischen EAM und LGE-MRI zur Detektion von Fibrose im linken Vorhof. Dies unterstützt die Annahme, dass ein Grenzwert von 0,5mV die Fibrose unterschätzen könnte, da Bereiche mit lokalen Signalstärken zwischen 0,6 und 0,8mV ebenfalls LGE im MRI zeigen könnten. Weitere Forschungen sind erforderlich, um die ideale Voltagegrenze für die Detektion von Fibrose im linken Vorhof zu bestimmen..},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11050}
}

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