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Übertragungsgenauigkeit von Bohrschablonen unterschiedlicher Herstellungsart auf die Implantatposition

Eine In-vitro-Studie

dc.contributor.advisorBourauel, Christoph
dc.contributor.authorSium-Abel, Aura
dc.date.accessioned2024-01-08T08:22:38Z
dc.date.available2024-01-08T08:22:38Z
dc.date.issued08.01.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11224
dc.description.abstractDas Ziel dieser In-vitro-Studie war es, die Auswirkungen des Herstellungsverfahrens von Bohrschablonen auf die dreidimensionale Übertragungsgenauigkeit der Implantatposition zu untersuchen. Verglichen wurden 3D-gedruckte (3DF), gefräste (FF) und laborgefertigte Orientierungsschablonen (LO).
Material und Methoden: Die Implantatposition in Regio 026 wurde virtuell in einem Prüfmodell geplant. Zur räumlichen Erfassung wurden sieben Glaskugeln in das virtuelle Modell konstruiert. Da diese gewählte Referenzmethode zur Vermessung der Prüfmodelle neuartig und noch nicht dokumentiert worden war, wurde eine Eignungs- und Reproduzierbarkeitsüberprüfung durchgeführt. Die 3DF- und FF- Führungsschablonen wurden virtuell entworfen, während die LO- Orientierungsschablonen manuell erstellt wurden. Es wurden 10 Bohrschablonen je Herstellungsverfahren angefertigt (3DF, FF und LO). Jede Bohrschablone wurde für eine schablonengeführte Implantatinsertion in einem 3D- gedruckten Prüfmodell verwendet, die im gleichen Phantomkopf fixiert wurden. Zur Auswertung der Implantatposition wurden von allen 30 Prüfmodellen DVT-Aufnahmen angefertigt, in einer 3D-Software überlagert und die Implantatpositionen bestimmt. Gemessen wurden die Abweichungen an der Implantatschulter und Implantatapex in den drei Raumrichtungen (x,y,z), die Abweichungen im Raum (dxyz), sowie die Winkelabweichungen.
Ergebnisse: Höchste horizontale Abweichungen an der Implantatschulter vestibulo-oral 0,17 mm (FF und LO) und mesio-distal 0,37 mm (L0). Höchste Werte am vestibulo-oralen Apex 0,45 mm (3DF) und mesio-distal 0,77 mm (L0). Die höchste maximale Abweichung betrug 1,23 mm (LO). Die vertikalen Abweichungen lagen zwischen 0,93 mm (FF) und 1,02 mm (3DF) an der Implantatschulter und zwischen 0,98 mm (3DF) und 1,04 mm (3DF) am Implantat-Apex. Die höchste maximale Abweichung wurde mit 1,29 mm (3DF) gemessen. Die Winkelabweichungen lagen zwischen 2,3° (max. 4,2°) für 3DF und 3,4° (max. 5,3°) für FF.
Schlussfolgerungen: Die Studie zeigt, dass eine hohe und zuverlässige Übertragungsgenauigkeit innerhalb des erforderlichen Sicherheitsbereichs von 1,5 mm und 2,0 mm erreicht werden konnte. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in der Übertragungsgenauigkeit zwischen den verwendeten Bohrschablonen festgestellt.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectGenauigkeit
dc.subjectDVT
dc.subjectdental Implantat
dc.subjectFührungsschablone
dc.subjectBohrschablone
dc.subjectstatisch navigierte Implantation
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleÜbertragungsgenauigkeit von Bohrschablonen unterschiedlicher Herstellungsart auf die Implantatposition
dc.title.alternativeEine In-vitro-Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.48565/bonndoc-196
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-73712
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameSium
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7371
ulbbnediss.date.accepted06.11.2023
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Oralmedizinische Technologie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBurger, Christof
ulbbnediss.contributor.orcidhttps://orcid.org/0009-0006-8469-1348


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