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Retrospektive Studie der Schmerzmittelapplikation mittels Pumpe vs. manuell bei der geburtshilflichen Anästhesie bei verschiedenen Entbindungsarten

dc.contributor.advisorEllerkmann, Richard K.
dc.contributor.authorCzaja, Tim
dc.date.accessioned2024-01-30T10:05:14Z
dc.date.available2024-01-30T10:05:14Z
dc.date.issued30.01.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11279
dc.description.abstractDie Verwendung von geburtshilflicher Analgesie ist in der heutigen Zeit zu einem weit verbreiteten Standardverfahren geworden. Kontinuierlich wird eine Optimierung der möglichen Verfahren angestrebt. Das Ziel der geburtshilflichen Analgesie liegt darin, dass die Patientinnen bei einer angestrebten Spontangeburt bis zur Austreibungsphase hin eine wirksame Analgesie bekommen, jedoch dabei keine Einschränkungen der Bewegung haben. Es wird eine sogenannte „walking“-Periduralanästhesie (PDA) angestrebt. Ein aktives Miterleben sowie Mithelfen bei der Geburt ohne starke Schmerzen steht an oberster Stelle. Außerdem darf das benutzte Verfahren keine Auswirkungen auf das Neugeborene haben und die Komplikationsrate soll so gering wie möglich sein. Als Komplikationen sind hier neben allgemeinen Komplikationen wie Blutungen, Infektionen etc. auch ein möglicher Geburtsstillstand und daraus folgend eine operative Entbindung oder Sectio zu nennen. Des Weiteren spielt auch die Wirtschaftlichkeit und Belastung des Personals eine Rolle bei der Auswahl des geeigneten Vorgehens.
Die Möglichkeit zur Anlage eines Periduralkatheters (PDK) zur gezielten Analgesie gilt in der Geburtshilfe daher heute als Standard. Die Art der Applikation und die Dosierung der Medikamente unterliegt allerdings klinikinternen Vorgaben, die auf Erfahrungswerten, logistischen Voraussetzungen und vorhandener Expertise basieren. Um dennoch den Patientinnen die bestmögliche Behandlung anzubieten, wurden in den letzten Jahren verschiedene Systeme zur Applikation sowie verschiedene Medikamente und Kombinationen untersucht. Die manuelle Applikation, durchgeführt durch einen Arzt ist die Standardform der Periduralanalgesie. Dieses Verfahren wurde in der historischen Kontrollgruppe verwendet. In der Programmed intermittent epidural boluses (PIEB)-Gruppe erhielten die Patientinnen das Analgetikum über die Applikation mittels PIEB-Pumpe. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Patientinnen in festgelegten Intervallen einen Bolus an Medikament bekommen und zusätzlich ggf. selber einen Bolus anfordern können (patient controlled epidural analgesie PCEA). Außerdem schützt dieses Verfahren vor eventuellen Infektionen, da kein erneutes Diskonnektieren des Katheters zur manuellen Applikation notwendig ist. Die Entlastung des Personals ist ein weiterer Vorteil gegenüber dem bisherigen Verfahren
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleRetrospektive Studie der Schmerzmittelapplikation mittels Pumpe vs. manuell bei der geburtshilflichen Anästhesie bei verschiedenen Entbindungsarten
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-73880
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7388
ulbbnediss.date.accepted14.11.2023
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeFaridi, Andree


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